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2024

Disruption

Der Mountainbike Kongress 2024 steht ganz im Zeichen der Disruption. Wir laden dich ein, drei inspirierende Tage voller innovativer Ideen, bahnbrechender Technologien und zukunftsweisender Diskussionen zu erleben. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Branche, leidenschaftlichen Bikern und visionären Denkerinnen und Denkern erkunden wir, wie disruptive Ansätze das Mountainbiking transformieren und neue Horizonte eröffnen können. Von tiefgehenden Keynotes über interaktive Workshops bis hin zu einer gemeinsamen Bike-Tour bietet der Kongress eine Plattform für Austausch, Lernen und Inspiration. Sei dabei und gestalte aktiv die Zukunft des Mountainbikings mit!

SAVE THE DATE

FIRST COME, FIRST SERVED.

Mountainbike Kongress in Saalbach
01.-03.10.2024
  • 00Days
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Fiskalische Verantwortung bedeutet, durch gezielte Maßnahmen in den Mountainbike-Sport und die Bike Nation Österreich zu investieren und so langfristige Einnahmen zu generieren.

Herausforderung

Es läuft darauf hinaus, Österreich als führende Ski-Nation auch zur führenden Mountainbike-Nation innerhalb der EU zu entwickeln.
Aufbauend auf einer Infrastruktur für alle Zielgruppen.
Naturnah, klimaschonend erreichbar und nachhaltig in sämtlichen Belangen.
Auf Innovation im Service– und Produktbereich und letztlich zur Erweiterung des sanften Tourismus und zur Naherholung unserer Bevölkerung.

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress
Sena Technologies
DIENSTAG
DISRUPTION
Disruption fördert Innovation und führt zu bedeutenden Veränderungen in der Art und Weise, wie wir Sport und Freizeitaktivitäten betrachten und ausüben.
ZIEL
Disruption im Mountainbiking: Innovation antreiben, um Sport und Freizeit radikal neu zu gestalten.
MITTWOCH
GLEICHSTELLUNG & NACHWUCHS
Bildung und Spitzensport arbeiten Hand in Hand, um die nächste Generation von Mountainbikern zu formen und die Gleichstellung zu fördern. Dabei wird besonders darauf gezielt, Mädchen und Frauen für den Sport zu gewinnen.
MISSION
Förderung der Integration durch Bildung und Leistungssport und Inspiration neuer Zielgruppen, insbesondere von Mädchen und Frauen, zur aktiven Teilnahme am Mountainbiking.
DONNERSTAG
RECHT & UNRECHT
Wir beleuchten den Balanceakt zwischen bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und den Anforderungen an zukünftige Gesetzgebung. Gleichzeitig schärfen wir das Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse und rechtlichen Notwendigkeiten von Vereinen im Mountainbike-Sektor.
ZIEL
Ein umfassendes Verständnis für aktuelles und zukünftiges Recht im Mountainbiking fördern, rechtliche Grundlagen für Vereine klären und praktische Strategien für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen entwickeln.
Es wird notwendig sein, das Thema Mountainbike nicht “allein” zu denken, sondern als Teil der Mobilitätswende zu betrachten und somit einen “ganzheitlichen” Ansatz zu finden.

DU WILLST 2024 DABEI SEIN?

Dienstag

Programmübersicht, Dienstag, 01.10.2024
08:00 Check-In
08:45 Eröffnung

8. Mountainbike Kongress Österreich

09:00

Leadthema Disruption

Keynote

Disruption im Fokus: Wie Veränderung die Mountainbike-Welt vorantreibt

Robin Schmitt (Enduro Mountainbike Magazin)

Mehr dazu

09:15

Themenblock Trail Revolution

Talk

Trail Revolution: Neudenken des Mountainbike-Erlebnisses

Christian Zangerl

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10:30 Netzwerken & Ausstellung

klimaaktiv mobil Bike Groovy outdooractive Allegra Bernard GruppeDoerte ToolsSchneesternKTMSena
11:15 Vortrag Trail Revolution

Einsatz von Recycling-Materialien im Trailbau

Christian Zangerl

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11:30 Vortrag Trail Revolution

Psychologische Aspekte des Trail-Designs

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11:45 Interaktion mit dem Publikum über Slido
12:00 Gemeinsames Mittagessen im Saalbacher Hof
13:30 Vortrag Disruption

Disruptive Innovationen im Mountainbike-Sektor

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14:00

Themenblock Tourismus

Vortrag Tourismus

Gamification im Mountainbiking: Einfluss auf Tourismus und Naturmanagement

Mehr dazu

14:15 Vortrag Tourismus / Community

Ein neuer Horizont im Mountainbike-Tourismus – Wie eine Gemeinschaft den Grundstein legte

Vinzenz Wingelmayr (Bikeclub Arlberg)

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14:30

Themenblock Mountainbike Strategie

Vortrag Mountainbike Strategie

Vertiefte Einblicke in den Entwurf der Mountainbike Strategie

Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut)

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15:00 Talk Mountainbike Strategie

Interdisziplinäre Perspektiven auf den Strategieentwurf

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15:45 Interaktive Session Mountainbike Strategie

Dialog und Vertiefung des Strategieentwurfs

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16:45 Interaktion mit dem Publikum über Slido
17:00 Freizeit
18:00

Eat & Meet – Gemeinsames Abendessen – Saalbacher Hof

Restaurant Feuer im Saalbacher Hof

Disruption im Fokus:

Keynote
Wie Veränderung die Mountainbike-Welt vorantreibt

Dienstag, 01.10.2024 09:00

Disruption im Fokus

Wie Veränderung die Mountainbike-Welt vorantreibt
Dienstag, 01.10.2024 09:00

Die Keynote

Warum?

Diese Keynote adressiert die essenzielle Rolle von disruptiven Kräften in der Welt des Mountainbikings. Disruption fördert Innovation und führt zu bedeutenden Veränderungen in der Art und Weise, wie wir Sport und Freizeitaktivitäten betrachten und ausüben. Dieses Thema ist von großer Bedeutung für die Mountainbike-Gemeinschaft, da es die Wege aufzeigt, wie die Sport- und Freizeitaktivität sich weiterentwickeln kann, um sowohl ökologisch nachhaltiger als auch kulturell relevanter zu werden.

Kernpunkte

Die Präsentation erkundet die verschiedenen Facetten der Disruption im Bereich Mountainbiking als Sport- und Freizeitaktivität, darunter innovative Trail-Designs, Fortschritte in der Mountainbike-Technologie und die sich verändernde Wahrnehmung des Mountainbikings in der Gesellschaft. Weitere Themen sind der Einfluss von Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf die Herstellung und Nutzung von Mountainbikes sowie die Bedeutung von Gemeinschaft und kultureller Entwicklung innerhalb des Sports und der Freizeitaktivität.

Ziele

Das Hauptziel dieser Keynote ist es, ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung von Veränderung und Innovation im Bereich des Mountainbikings als Sport- und Freizeitaktivität zu schaffen. Die Teilnehmer sollen ermutigt werden, neue Perspektiven zu erkunden und aktiv an der Gestaltung der Zukunft des Sports und der Freizeitaktivität teilzunehmen. Die Keynote soll die Teilnehmer dazu inspirieren, sowohl in ihrer individuellen Praxis als auch in der Gemeinschaft als Ganzes Veränderungen voranzutreiben.

Zielgruppe

Diese Session ist ideal für eine breite Palette von Teilnehmern im Bereich des Mountainbikings als Sport- und Freizeitaktivität, einschließlich Fachleuten, Enthusiasten und Neulingen. Sie ist besonders relevant für diejenigen, die sich für die fortschrittlichen und zukunftsorientierten Aspekte des Sports und der Freizeitaktivität interessieren, wie Umweltbewusstsein, technologische Innovationen und die kulturelle Evolution des Mountainbikings.

In der Radwirtschaft wird mehr Wertschöpfung generiert als im Straßenbau, und das Doppelte dessen, was im Sektor Forschung und Entwicklung erwirtschaftet wird.
Quelle: „Wirtschaftsfaktor Radfahren 2022“  Aktualisierung der Studie aus dem Jahr 2009

Trail Revolution

Neudenken des Mountainbike-Erlebnisses
Dienstag, 01.10.2024 09:15 – 10:30

Der Talk

Warum?

Die “Trail Revolution” repräsentiert eine disruptiv gedachte Neuerung im Bereich des Mountainbikens, die weit über traditionelle Ansätze hinausgeht. In einer Zeit, in der disruptive Technologien und Ideen Branchen transformieren, fordert dieser Talk die Mountainbike-Community heraus, konventionelle Grenzen zu durchbrechen und radikal neue Wege in der Trailgestaltung und den Bike-Erlebnissen zu beschreiten. Durch die Anwendung disruptiver Technologien und kreativer Konzepte wird die Interaktion zwischen Mensch und Natur neu definiert und die Art und Weise revolutioniert, wie Gemeinschaften interagieren und lokale Ökonomien gestärkt werden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Mountainbike-Erlebnis nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig ökonomische Vitalität zu fördern.

Kernpunkte:

  • Disruptive Innovationen im Trailbau: Exploration innovativer Technologien und Methoden, die bestehende Paradigmen im Traildesign und -bau herausfordern und neu definieren.
  • Wirtschaftliche Disruption durch Mountainbiking: Eine Diskussion über die transformative Kraft von Mountainbike-Trails, traditionelle wirtschaftliche Muster zu verändern und neue Formen der Wertschöpfung zu erschließen.
  • Diversifizierung als disruptive Kraft: Die Betrachtung, wie ein breites Spektrum von Trails – von technisch anspruchsvollen Routen bis hin zu zugänglichen “Soft Adventure” Pfaden – traditionelle Auffassungen von Mountainbiking herausfordert und erweitert.
  • Nachhaltigkeit als disruptives Prinzip: Analyse, wie nachhaltige Praktiken im Trailbau und -management bestehende Konzepte in Frage stellen und eine grundlegende Neuausrichtung in der Branche bewirken können.

Ziele:

Dieser Programmpunkt zielt darauf ab, Teilnehmer zu inspirieren, disruptive Technologien und innovative Ansätze in ihre Arbeit zu integrieren, um das Mountainbike-Erlebnis und die Trailgestaltung von Grund auf zu erneuern. Die Vision ist es, eine Zukunft des Mountainbikens zu gestalten, die auf disruptiven Ideen basiert, welche die Umwelt schützen und gleichzeitig die lokale Wirtschaft nachhaltig unterstützen und fördern.

Zielgruppe:

Angelegt für ein Expertenpublikum, das offen für Neuerungen und bereit ist, disruptive Ideen in der Planung, Entwicklung und Verwaltung von Mountainbike-Trails umzusetzen. Besonders relevant für Entscheidungsträger, Innovatoren und alle, die an der Schnittstelle von Technologie, Nachhaltigkeit und ökonomischer Entwicklung im Bereich des Mountainbikens arbeiten.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Christian Zangerl (Bikepark Serfaus), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Philipp Wiedhofer (Wexltrails), Rafael Rhyner (Trailworks)

Im Gesamteffekt (direkte, indirekte und induzierte Effekte) erreicht die Radwirtschaft eine Dimension, welche dem Telekommunikationssektor oder mehr als der Papierindustrie entspricht.
Quelle: „Wirtschaftsfaktor Radfahren 2022“  Aktualisierung der Studie aus dem Jahr 2009

Psychologische Aspekte des Trail-Designs

Erkunde, wie sorgfältiges Trail-Design Fahreremotionen positiv beeinflusst, von Motivation bis zum Flow-Erlebnis.

Dienstag, 01.10.2024 11:30 – 11:45

Psychologische Aspekte des Trail-Designs

Die psychologische Wirkung bewusster Trailgestaltung
Dienstag, 01.10.2024 11:30 – 11:45

Der Vortrag

Warum?

Dieses Thema wurde gewählt, um die subtilen, aber tiefgreifenden Weisen zu erkunden, wie das Design von Mountainbike-Trails die psychologische Erfahrung des Fahrens beeinflusst. Es unterstreicht, wie durchdachte Designentscheidungen die Sicherheit, das Vergnügen und die Selbstwirksamkeit der Fahrer verbessern können und wie diese Aspekte zur nachhaltigen Entwicklung der Mountainbike-Kultur und zur Förderung von Resilienz und Wohlbefinden innerhalb der Gemeinschaft beitragen.

Kernpunkte

  • Die Rolle des Trail-Designs in der Fahrerpsychologie, einschließlich der Auswirkungen auf Motivation, Angstbewältigung und das Flow-Erlebnis.
  • Strategien zur Gestaltung von Trails, die eine breite Palette von Fahrern ansprechen, von Anfängern bis zu Experten.
  • Beispiele erfolgreicher Trail-Designs und die zugrunde liegenden psychologischen Prinzipien.
  • Diskussion über die Integration von psychologischen Prinzipien in die Planung und Gestaltung von Mountainbike-Trails.

Ziele

Das Ziel dieses Vortrags ist es, den Teilnehmern ein vertieftes Verständnis dafür zu vermitteln, wie das Trail-Design die psychologische Dynamik des Mountainbikens beeinflusst. Es zielt darauf ab, Gestalter und Betreiber von Trails zu befähigen, bewusstere Entscheidungen zu treffen, die das Wohlergehen der Fahrer fördern und eine positive und einladende Atmosphäre innerhalb der Mountainbike-Gemeinschaft schaffen.

Zielgruppe

Angesprochen sind alle, die an der Schnittstelle von Trail-Design und Psychologie interessiert sind, einschließlich Psychologen, die im Sportbereich arbeiten, Trail-Designer, Mountainbike-Lehrer und -Trainer sowie Community-Organisatoren. Dieser Vortrag ist besonders wertvoll für Personen, die daran interessiert sind, wie Umgebung und Gestaltung die psychische Gesundheit und Gemeinschaftsbildung beeinflussen können.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Disruptive Innovationen

Wie disruptive Technologien Mountainbiking von einer Randsportart zu einem globalen Phänomen wandeln.

Dienstag, 01.10.2024 13:30-14:00

Disruptive Innovationen

Von der Nische zum Mainstream
Dienstag, 01.10.2024 13:30-14:00

Der Vortrag

Warum?

Der Fokus dieses Vortrags liegt auf der Erkundung disruptiver Innovationen im Mountainbike-Sektor, um deren tiefgreifende Wirkung auf die technologische Entwicklung, Nachhaltigkeit und Kultur zu beleuchten. Durch die Betrachtung von historischen Wendepunkten, wie der Elektrifizierung des Mountainbikes, wird deutlich, wie solche Innovationen nicht nur die technischen Möglichkeiten erweitern, sondern auch den Markt vergrößern und die Community diversifizieren. Dieses Thema betont die Notwendigkeit, Innovation als treibende Kraft hinter der stetigen Evolution des Mountainbikings zu sehen, die den Sport zukunftsfähig und inklusiver gestaltet.

Kernpunkte

  • Detailanalyse der Elektrifizierung im Mountainbiking: Untersuchung der Entwicklungsphasen, Herausforderungen und letztendlichen Durchbrüche, die zu einer Demokratisierung des Sports geführt haben.
  • Innovationskultur und deren Einfluss auf die Nachhaltigkeit: Wie disruptive Technologien nicht nur die Produktentwicklung beeinflussen, sondern auch zu nachhaltigeren Praktiken im Sport führen können.
  • Die Rolle disruptiver Innovationen in der Erweiterung der Mountainbike-Community: Diskussion über die Art und Weise, wie Technologie die Zugänglichkeit des Sports erhöht und neue Zielgruppen anspricht.
  • Zukunftsperspektiven und nächste Schritte: Reflexion über aktuelle Trends und die notwendigen Bedingungen für die Förderung kontinuierlicher Innovation im Mountainbiking.

Ziele:

Das primäre Ziel ist es, ein tiefgreifendes Verständnis für die Auswirkungen disruptiver Technologien im Mountainbike-Sektor zu schaffen und die Teilnehmenden dazu anzuregen, Innovationen als Mittel zur Steigerung der Zugänglichkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt im Sport zu betrachten. Darüber hinaus sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Mountainbike-Community aktiv an der Gestaltung einer inklusiven und zukunftsorientierten Sportkultur mitwirken kann.

Zielgruppe:

Der Vortrag richtet sich an ein Expertenpublikum, einschließlich Entwickler, Produktmanager, Strategen und Umweltaktivisten in der Mountainbike-Branche. Diese Zielgruppe verfügt über das notwendige technische Verständnis und die Marktkenntnisse, um die vorgestellten Innovationen zu bewerten und ihre potenzielle Rolle bei der Weiterentwicklung des Mountainbikings zu erkennen. Insbesondere für diejenigen, die an der Schnittstelle von Technologieentwicklung und Nachhaltigkeitsbestrebungen arbeiten, bietet dieser Vortrag wertvolle Einblicke und Diskussionsansätze.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Stephan Glocker (Journalist, angefragt)

Gamification im Mountainbiking

Einfluss auf Tourismus und Naturmanagement

Dienstag, 01.10.2024 14:00-14:15

Gamification im Mountainbiking

Einfluss auf Tourismus und Naturmanagement
Dienstag, 01.10.2024 14:00-14:15

Der Vortrag

Warum?

In diesem 15-minütigen Vortrag beleuchten wir die transformative Kraft der Gamification im Mountainbiking, mit einem besonderen Fokus auf deren ökonomische und ökologische Dimensionen. Wir erforschen, wie spielerische Ansätze nicht nur das Engagement und die Motivation innerhalb der Mountainbike-Community steigern, sondern auch nachhaltige Praktiken im Tourismus und im Umgang mit Naturräumen fördern können. Durch die Integration von Gamification-Elementen in die Gestaltung von Trails und Angeboten eröffnen sich neue Wege, um sowohl die regionale Wirtschaft anzukurbeln als auch den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Naturräumen zu unterstützen.

Kernpunkte

  • Ökonomische Perspektive: Darstellung des Potenzials von Gamification, die Besucherzahlen und Übernachtungen in Mountainbike-Destinationen positiv zu beeinflussen und eine stärkere Akzeptanz und Offenheit bei lokalen Stakeholdern zu erreichen.
  • Ökologische Perspektive: Erörterung, wie Gamification als Instrument zur Lenkung von Besucherströmen in Naturräumen eingesetzt werden kann, um die Umweltauswirkungen des Sports zu minimieren und zur Erhaltung der Natur beizutragen.
  • Fallbeispiele: Kurze Vorstellung erfolgreicher Projekte, die zeigen, wie durch Gamification-Ansätze sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Ziele erreicht wurden.

Ziele:

Ziel ist es, zu zeigen, wie Gamification im Mountainbiking positive ökonomische und ökologische Effekte erzeugt. Teilnehmende werden angeregt, Gamification kreativ für nachhaltige Tourismus- und Naturschutzkonzepte einzusetzen.

Zielgruppe:

Der Vortrag wendet sich an Fachleute aus Tourismus, Naturschutz und Mountainbike-Community, die Gamification als Werkzeug für Wachstum und Nachhaltigkeit nutzen möchten.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Trail Transformation

Gemeinschaftsgetriebene Projekte formen Tourismus und lokale Lebensqualität

Dienstag, 01.10.2024 14:15-14:30

Trail Transformation

Gemeinschaftsgetriebene Projekte formen Tourismus und lokale Lebensqualität
Dienstag, 01.10.2024 14:15-14:30

Der Vortrag

Warum?

Dieser Programmpunkt beleuchtet die transformative Kraft des Mountainbike-Tourismus, illustriert am Beispiel einer Gemeinschaft, die mit vereinten Kräften eine neue Ära des Tourismus in ihrer Region eingeläutet hat. Im Zentrum steht die Geschichte eines lokalen Bikevereins, der es geschafft hat, durch ehrenamtliches Engagement und die Zusammenarbeit mit Gemeinde, Tourismusverband und Bergbahnen ein neues Kapitel aufzuschlagen. Dieses Beispiel dient als Inspiration und Modell für Nachhaltigkeit, regionale Wertschöpfung und die Erschließung neuer Wege im Tourismus durch Innovation und Gemeinschaftsgeist.

Kernpunkte

  • Gemeinschaftsgetriebene Initiative: Einblick in die Entstehungsgeschichte und die Rolle des lokalen Bikevereins.
  • Kollaboration als Schlüssel zum Erfolg: Wie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern – von der Gemeindeverwaltung bis zu den Bergbahnen – ein nachhaltiges Tourismuskonzept unterstützt.
  • Nachhaltigkeit und lokale Wirtschaft: Darstellung der positiven Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Umwelt.
  • Innovative Ansätze im Tourismus: Vorstellung der durchgeführten Maßnahmen und geplanten Projekte, die als Vorreiter für ähnliche Initiativen dienen können.

Ziele:

Teilnehmende erhalten nicht nur tiefgehende Einblicke in die erfolgreiche Umsetzung einer gemeinnützigen Initiative im Mountainbike-Tourismus, sondern auch praktische Anregungen, wie ähnliche Projekte in ihren eigenen Regionen initiiert und vorangetrieben werden können. die Teilnehmenden dazu zu inspirieren, durch gemeinschaftliches Engagement ein vielseitiges und nachhaltiges Mountainbike-Angebot zu schaffen, das nicht nur die lokale Bevölkerung einbezieht und deren Bedürfnisse erfüllt, sondern gleichzeitig auch touristische Anziehungskraft entwickelt und die Region als Ganzjahresdestination etabliert.

Zielgruppe:

Dieser Programmpunkt richtet sich an Tourismusmanager, Vertreter von Gemeinden und Regionen, Mitglieder von Bikevereinen sowie alle, die sich für die Entwicklung des Mountainbike-Tourismus und die Förderung nachhaltiger Tourismusmodelle interessieren. Besonderer Fokus liegt auf Personen, die in der Lage sind, ähnliche Projekte zu initiieren und voranzutreiben, um den Mountainbike-Tourismus in ihrer Region nachhaltig zu stärken.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Olivia Strolz (Bikeclub Arlberg), Vinzenz Wingelmayr (Bikeclub Arlberg)

Mountainbike Strategie

Vertiefte Einblicke in den Entwurf der Mountainbike Strategie

Dienstag, 01.10.2024 14:30-14:45

Mountainbike Strategie

Teil 1
Vertiefte Einblicke in den Entwurf der Mountainbike Strategie
Dienstag, 01.10.2024 14:30-15:00

Der Vortrag

In dieser Session wird der Entwurf der Mountainbike Strategie vorgestellt, der vom Austrian Mountainbike Institut erstellt wurde. Diese Präsentation umfasst eine Übersicht über die Hauptziele und Maßnahmen, die zur Förderung des Mountainbikens in Österreich geplant sind. Dabei wird die Relevanz der Strategie als Querschnittsmaterie betont, die alle Ressorts der Regierung betrifft und sich an internationalen Best Practices, wie der schottischen Mountainbike Strategie, orientiert.

Warum?

Die Entwicklung einer umfassenden Mountainbike Strategie für Österreich ist entscheidend, um die Sportart nachhaltig und verantwortungsvoll zu fördern. Dieser Themenpunkt wurde gewählt, weil er das Potential hat, Mountainbiking als ökonomischen Treiber zu stärken, dabei ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten und die kulturelle Bedeutung des Sports zu betonen. Der Strategieentwurf adressiert spezifische Herausforderungen wie Trail-Erhaltung, Zugangskonflikte und die Integration in lokale Wirtschaftskreisläufe, wodurch ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung des Sports gefördert wird.

Kernpunkte

  • Vision und Langzeitzielsetzungen: Darstellung der übergeordneten Ziele, die mit der Mountainbike Strategie erreicht werden sollen, einschließlich der Förderung des ökologischen Tourismus und der Steigerung der sozioökonomischen Vorteile.
  • Strategische Maßnahmen: Detaillierte Beschreibung der geplanten Initiativen und Programme, die zur Erreichung dieser Ziele umgesetzt werden sollen, wie z.B. die Entwicklung nachhaltiger Trail-Netzwerke und die Förderung von Mountainbike-spezifischen Ausbildungsprogrammen.
  • Stakeholder-Engagement: Diskussion der Bedeutung von Kooperationen zwischen Regierung, lokalen Behörden, Tourismusorganisationen und der Mountainbike-Community zur effektiven Umsetzung der Strategie.

Ziele

Die Präsentation zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für die Notwendigkeit und die Vorteile einer koordinierten Mountainbike-Strategie zu schaffen. Die Teilnehmer sollen motiviert werden, sich für die Implementierung der Strategie einzusetzen und dabei konkrete Ansätze für die nachhaltige Entwicklung ihres lokalen Mountainbike-Sektors zu erkennen und zu nutzen.

Zielgruppe

Dieser Programmpunkt richtet sich an eine breite Palette von Interessengruppen, darunter politische Entscheidungsträger, lokale Tourismusmanager, Umweltaktivisten, Trail-Designer und Vertreter der Mountainbike-Community, die direkt von der strategischen Planung und Umsetzung betroffen sind und einen aktiven Beitrag zur Gestaltung der Zukunft des Mountainbikens in Österreich leisten können.

Expert/inn/en

Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut)

Scotland to be recognised as the leader of European mountain biking through innovative product development and tourism, participation and sport development, and sustainable trail development and management.
Quelle: The Strategy for Scotthis Mountainbiking 2019 – 2025

Mountainbike Strategie

Teil 2
Interdisziplinäre Perspektiven auf den Strategieentwurf
Dienstag, 01.10.2024 15:00-15:45

Expertenrunde

Der Talk

Diese Diskussionsrunde beinhaltet eine Analyse des Strategieentwurfs durch ein Panel von Experten aus verschiedenen Bereichen, wie Umwelt, Tourismus, Sport und Wirtschaft. Diese Vielfalt soll helfen, die unterschiedlichen Auswirkungen und Möglichkeiten der Strategie zu beleuchten und eine breite Diskussion anzuregen.

Warum?

Dieser Programmpunkt konzentriert sich auf die Notwendigkeit einer integrierten Herangehensweise bei der Entwicklung einer Mountainbike-Strategie, die alle relevanten Sektoren einschließt. Die Bedeutung dieses Themas ergibt sich aus dem wachsenden Einfluss des Mountainbikens auf die lokale Wirtschaft, den Tourismus und die soziale Struktur, sowie aus seiner Rolle beim Umweltschutz und bei der Förderung gesunder Lebensweisen.

Kernpunkte

  • Präsentation und kritische Bewertung des aktuellen Strategieentwurfs.
  • Diskussion intersektoraler Herausforderungen und der Notwendigkeit einer kohärenten Policy.
  • Vergleichende Analyse mit internationalen Mountainbike-Strategien und deren Erfolge und Herausforderungen.
  • Betonung der Notwendigkeit einer adaptiven und partizipativen Strategieentwicklung.

Ziele

Die Session soll die Bedeutung einer gut durchdachten Mountainbike-Strategie vermitteln, die nicht nur kurzfristige Ziele, sondern auch langfristige Nachhaltigkeit berücksichtigt. Sie zielt darauf ab, die Teilnehmer zu befähigen, aktiv an der Gestaltung und Umsetzung der Strategie mitzuwirken, indem sie praktische Werkzeuge und Kenntnisse erhalten, die sie in ihren jeweiligen Rollen anwenden können.

Zielgruppe

An dieser Session sollten vor allem Politikgestalter, lokale und regionale Verwaltungsbeamte, Vertreter von Sportverbänden und Mountainbike-Clubs sowie Forscher und Akademiker teilnehmen. Diese Gruppe ist besonders daran interessiert, effektive Strategien zu diskutieren und zu entwickeln, die sowohl den Sport fördern als auch zum allgemeinen Wohl beitragen.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Dieter Brosz (Sportministerium), Dietmar Emich (Sport- und Naturraummanagement Salzburg), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut), Johannes Prem (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft)

Vision Ausgewogen. Systematisch. Eng vernetzt. Sachsen zählt zu den führenden Mountainbike-Destinationen. Das heißt, es spielt in einer Liga mit beispielsweise Graubünden, Schottland und Südtirol.
Quelle: Staatsministerium für Wissenschaft Kultur und Tourismus Freistaat Sachsen

Mountainbike Strategie

Teil 3
Dialog und Vertiefung des Strategieentwurfs
Dienstag, 01.10.2024 15:45-16:45

Interaktive Session

Diese verlängerte Session ermöglicht es, intensiver auf das Publikumsfeedback einzugehen, welches live über Slido eingereicht wird. Die Diskussion wird sich darauf konzentrieren, konkrete Vorschläge und Bedenken der Teilnehmer zu adressieren, um den Entwurf weiter zu verfeinern. Zudem wird die gesamte Session live transkribiert, um in den letzten 15 Minuten eine fundierte Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen anbieten zu können.

Warum?

Die Gestaltung einer umfassenden Mountainbike-Strategie erfordert ein tiefes Verständnis und die Berücksichtigung der vielfältigen Perspektiven aller Stakeholder, einschließlich jener, die möglicherweise skeptisch gegenüber Veränderungen stehen. Diese Session zielt darauf ab, die gemeinsamen Ziele aller Beteiligten zu identifizieren und praktikable Kompromisse zu entwickeln, die den unterschiedlichen Interessen gerecht werden. Durch die Integration dieser vielschichtigen Sichtweisen soll eine breite Basis für die Strategie geschaffen werden, die sowohl die Unterstützung der Mountainbike-Gemeinschaft als auch das Verständnis und die Akzeptanz von Gegnern fördert.

Kernpunkte

  • Vielfältige Perspektiven und Interessenausgleich: Erkundung der unterschiedlichen Ansichten von Befürwortern und Gegnern, um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Bedenken und Erwartungen zu gewinnen.
  • Entwicklung gemeinsamer Ziele: Identifikation von überlappenden Interessen und Möglichkeiten für Kompromisse, die zur Lösung von Konflikten beitragen.
  • Strategien zur Einbindung von Skeptikern: Diskussion über Ansätze, um auch die kritischen Stimmen einzubeziehen und deren Bedenken in die Planung zu integrieren.

Ziele

Das Ziel dieser Session ist es, einen Strategieentwurf zu entwickeln, der:

  • die breitestmögliche Unterstützung erhält, indem er auf Transparenz, Kompromissbereitschaft und Gerechtigkeit aufbaut,
  • praktische und akzeptierte Lösungen bietet, die sowohl für Befürworter als auch für Gegner von Vorteil sind,
  • und eine langfristig tragfähige Basis für die Umsetzung schafft. Teilnehmer sollen aus dieser Session mit dem Verständnis hervorgehen, dass nur durch die Berücksichtigung aller Seiten und durch das gemeinsame Streben nach ausgewogenen Lösungen eine erfolgreiche Strategie möglich ist.

Zielgruppe

Diese Session spricht eine breite Palette von Stakeholdern an, darunter nicht nur Mountainbike-Enthusiasten und lokale Wirtschaftsvertreter, sondern auch Landeigentümer, Vertreter aus Naturschutz, Forst- und Jagdwirtschaft sowie politische Entscheidungsträger. Es ist besonders wichtig, dass auch diejenigen, die potenziell kritisch gegenüber der Strategie stehen könnten, eingeladen werden, um eine repräsentative Diskussion und echte Konsensfindung zu ermöglichen.

Interaktionswerkzeug slido

Um eine effiziente und gerechte Teilnahme aller Kongressbesucher zu ermöglichen und sicherzustellen, dass jede Stimme gehört wird, nutzen wir Slido als unser Hauptkommunikationstool während der interaktiven Sessions. Slido ermöglicht es Teilnehmern, Fragen zu stellen und Feedback in Echtzeit zu geben, ohne dass ein Mikrofon benötigt wird. Dies fördert eine dynamische und inklusive Diskussion und erlaubt es, dass auch zurückhaltendere Teilnehmer einfach und unkompliziert ihre Meinungen und Fragen einbringen können.

Wie funktioniert Slido?

  • Fragestellung: Teilnehmer können über ihr Smartphone oder ein anderes internetfähiges Gerät Fragen in die Diskussion einbringen. Diese Fragen werden auf einer Leinwand für alle sichtbar angezeigt und können von den Speakern oder Diskussionsteilnehmern aufgegriffen werden.
  • Feedback und Abstimmungen: Neben Fragen können Teilnehmer auch an Umfragen teilnehmen oder Feedback zu spezifischen Themen geben, die während der Session besprochen werden. Dies ermöglicht eine schnelle und effektive Sammlung von Meinungen und Stimmungsbildern.
  • Anonymität und Offenheit: Die Nutzung von Slido gewährleistet Anonymität, was dazu beiträgt, dass Teilnehmer offen und ehrlich ihre Meinungen äußern können, ohne Bedenken haben zu müssen, direkt identifiziert zu werden.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Dieter Brosz (Sportministerium), Dietmar Emich (Sport- und Naturraummanagement Salzburg), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut), Johannes Prem (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft)

SAALBACHER HOF

Ein Abend unter Freunden
Wir brauchen euch, um das Thema Mountainbike in Österreich zu stärken. Deshalb, diskutieren, fragen, Kontakte austauschen und umsetzen.

Dienstag, 04.10.2024 ab 18:30

Inclusivity in sports is growing, complementing competitive athletics. The post-pandemic acceleration towards fitness and community brings more diverse groups into sports, including women and people of color.
Quelle: Stephanie Linnartz, President and Chief Executive Officer, Under Armour

Mittwoch

Programmübersicht, Mittwoch, 02.10.2024
08:15 – 08:30 Check-In
08:30 – 08:45 Eröffnung und Retrospektive Tag 1
08:45 – 09:00 Vortrag

Gleichstellung im Fokus: Mountainbike-Schulen als Plattform für Veränderung

Mehr dazu

09:00 – 09:15 Vortrag

Von der Schule zur Spitze: Entwicklungswege im Mountainbiking

Mehr dazu

09:15 – 10:30 Panel-Diskussion

Gleichstellung im Sport: Wie können wir mehr Mädchen und Frauen für das Mountainbiking begeistern?

Nina Kraxner (Naturfreunde)

Mehr dazu

10:30 – 11:15 Netzwerken & Ausstellung
11:15 – 11:30 Vortrag

Next Gen MTB – Entdecken Sie die Synergien zwischen Jugendförderung und Leistungssport für eine nachhaltige Entwicklung im Mountainbiking

Mehr dazu

11:30 – 12:15 Talk

Jugend, Bildung und Leistung: Die Rolle von Bildungseinrichtungen im Mountainbike-Sport

Mehr dazu

12:15 – 12:30 Pause

Mehr dazu

12:30 Mittagessen im Saalbacher Hof / Spielberghaus
14:15 – 16:30 Hinterglemm

Future Search Workshop Teil 3

Mehr dazu

18:30 Netzwerkabend: “Grill & Chill am Spielberghaus”

Gleichstellung im Fokus

Mountainbike-Schulen als Plattform für Veränderung

Mittwoch, 02.10.2024 08:45-09:00

Gleichstellung im Fokus

Mountainbike-Schulen als Plattform für Veränderung
Mittwoch, 02.10.2024 08:45-09:00

Der Vortrag

Warum?

In der Welt des Mountainbikens, wo der Sport immer noch eine überwiegend männliche Dominanz zeigt, ist die Notwendigkeit, ein inklusives Umfeld zu schaffen, von großer Bedeutung. Die Einbindung von Mountainbike-Schulen als Plattform für Gleichstellung ist ein entscheidender Schritt, um den Sport für Mädchen und Frauen attraktiver und zugänglicher zu machen. Diese Initiative spiegelt das Bestreben wider, die Mountainbike-Gemeinschaft zu diversifizieren und zu einer Kultur der Gleichheit beizutragen, indem bewusst Barrieren abgebaut und Chancen geschaffen werden.

Kernpunkte

Der fokussierte Vortrag innerhalb dieses kurzen Zeitfensters wird sich darauf konzentrieren, effektive Maßnahmen und Strategien vorzustellen, die speziell in Mountainbike-Schulen umgesetzt werden können, um Gleichstellung zu fördern. Angesichts der Expertise des Publikums wird der Vortrag schnell in die Tiefe gehen, um innovative Lösungsansätze zu diskutieren, darunter die Schaffung von Mentorinnen-Programmen, die Implementierung von spezifischen Workshops zur Steigerung der weiblichen Teilnahme und die Entwicklung von Kampagnen, die Mädchen und Frauen gezielt ansprechen und ermutigen, sich dem Sport anzuschließen.

Ziele

Ziel des Vortrags ist es, das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Gleichstellung im Mountainbiking zu schärfen und konkrete, umsetzbare Schritte aufzuzeigen, mit denen Mountainbike-Schulen und -Gemeinschaften aktiv zur Erreichung dieses Ziels beitragen können. Die Teilnehmer sollen motiviert werden, Gleichstellungsinitiativen nicht nur zu unterstützen, sondern auch als Multiplikatoren in ihren eigenen Netzwerken zu fungieren, um den Mountainbikesport zu einem inklusiveren Umfeld zu machen.

Zielgruppe

Der Vortrag wendet sich an ein Publikum von Experten aus der Mountainbike-Branche, darunter Eventorganisatoren, Betreiber von Mountainbike-Schulen, Trainer, und andere Fachleute, die direkt Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung des Sports haben. Angesichts der spezifischen Interessen und des hohen Fachwissens der Zuhörer werden präzise Informationen und tiefgreifende Einblicke erwartet, die zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen im Sport beitragen können.

Expert/inn/en

(Cycling Austria)

Wenn Nachhaltigkeit nur als Marketingbegriff verwendet wird und für den Gast nicht erlebbar ist bzw. nicht transparent kommuniziert wird, wirkt das Engagement unglaubwürdig oder gar kontraproduktiv.

Von der Schule zur Spitze

Entwicklungswege im Mountainbiking
Mittwoch, 02.10.2024 09:00-09:15

Der Vortrag

Warum?

Der Fokus auf den Übergang junger Mountainbiker_innen von schulbasierten Programmen zu professionellen Ebenen adressiert eine kritische Lücke im Sportökosystem. Diese Session legt den Schwerpunkt auf die Herausforderungen und Lösungen in Bezug auf Trainingsinfrastrukturen und die essenzielle Unterstützung von Sportler_innen sowie Betreuer*innen. Es beleuchtet, wie der Sport als Plattform dienen kann, um junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern, während er gleichzeitig ökologische und soziale Verantwortung lehrt. Diese Diskussion ist von großer Bedeutung, da sie die Notwendigkeit eines kohärenten Ansatzes zur Überwindung von Hindernissen in der Talentförderung hervorhebt.

Kernpunkte:

  • Die aktuelle Situation der Trainingsmöglichkeiten und die Zugänglichkeit zu qualitativen Trails für Nachwuchstalente.
  • Materielle und finanzielle Unterstützungsdefizite für junge Sportler_innen und deren Trainer_innen.
  • Möglichkeiten zur Schließung dieser Lücken durch Partnerschaften und innovative Unterstützungsmodelle.

Ziele:

Innerhalb dieses kurzen Zeitfensters zielt der Vortrag darauf ab, ein prägnantes Bild der aktuellen Herausforderungen und potenzieller Lösungsansätze im Bereich der Talentförderung im Mountainbiking zu zeichnen. Teilnehmer_innen sollen inspiriert werden, an der Schaffung nachhaltiger Unterstützungsstrukturen mitzuwirken, die sowohl die Entwicklung von Athlet_innen als auch die breitere Mountainbike-Gemeinschaft stärken.

Zielgruppe:

Gezielt an ein Expertenpublikum gerichtet, darunter Trainer_innen, Sportverbandsfunktionär_innen, Bildungsexpert_innen und Industrievertreter_innen, die in der Lage sind, strukturelle Veränderungen zu initiieren. Dieser Vortrag dient als Katalysator für den folgenden, tiefergehenden Austausch über Jugendförderung, Leistungssport und die Rolle von Bildungseinrichtungen im Mountainbike-Sport, wobei die Diskussionen und Fragen aus diesem und dem nachfolgenden Vortrag im anschließenden Talk vertieft und erweitert werden.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Gleichstellung im Sport

Wie können wir mehr Mädchen und Frauen für das Mountainbiking begeistern?

Mittwoch, 02.10.2024 09:15-10:30

Gleichstellung im Sport

Wie können wir mehr Mädchen und Frauen für das Mountainbiking begeistern?
Mittwoch, 02.10.2024 09:15-10:30

Die Panel-Diskussion

Warum?

Die Notwendigkeit, mehr Frauen und Mädchen in den Mountainbike-Sport einzubinden, ergibt sich aus der wachsenden Erkenntnis, dass Vielfalt zu besseren Ergebnissen für alle Beteiligten führt. Dieses Thema adressiert die sozioökonomischen und kulturellen Barrieren und sucht nach nachhaltigen Wegen, um diese zu überwinden.

Kernpunkte

  • Herausforderungen und Barrieren: Detaillierte Betrachtung von psychologischen und physischen Barrieren wie Mangel an Zugang zu geeigneten Trainingsgeländen und -programmen, die speziell auf Frauen ausgerichtet sind.
  • Förderung und Unterstützung: Vorstellung von Best-Practice-Beispielen wie die Einrichtung von Frauen-Trail-Netzwerken und Mentorinnen-Programmen, die sich international als effektiv erwiesen haben.
  • Vorbilder und Sichtbarkeit: Diskussion über gezielte Medienkampagnen, die erfolgreiche Mountainbikerinnen hervorheben und Medienpartnerschaften, die auf die Darstellung von Frauen im Sport fokussieren.
  • Inklusion und Diversität: Analyse der Effekte von inklusiven Veranstaltungen, bei denen Frauen in Planungs- und Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden.
  • Marketing und Kommunikation: Erläuterung spezifischer Marketingstrategien, die darauf ausgerichtet sind, Frauen durch Community-Events und Social-Media-Initiativen zu erreichen.

Ziele

Entwicklung konkreter Handlungspläne, um die Teilnahme von Frauen am Mountainbiking zu erhöhen, durch verstärkte Bildung, verbesserte Zugangsmöglichkeiten und eine verstärkte Präsenz in den Medien.

Zielgruppe

Die Notwendigkeit, mehr Frauen und Mädchen in den Mountainbike-Sport einzubinden, ergibt sich aus der wachsenden Erkenntnis, dass Vielfalt zu besseren Ergebnissen für alle Beteiligten führt. Dieses Thema adressiert die sozioökonomischen und kulturellen Barrieren und sucht nach nachhaltigen Wegen, um diese zu überwinden.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Nina Kraxner (Natufreunde Österreich)

Physical inactivity could be seen as the “human climate change” and we all need to work together – industry, WHO, governments, municipalities, cities – to combat it.
Quelle: Emma Zwiebler, interim CEO of the World Federation of the Sporting Goods Industry (WFSGI)

Next Gen MTB

Entdecken Sie die Synergien zwischen Jugendförderung und Leistungssport für eine nachhaltige Entwicklung im Mountainbiking
Mittwoch, 02.10.2024 11:15-11:30

Der Vortrag

Warum?

Dieser Vortrag adressiert ein zentrales Thema im Mountainbiking: die nachhaltige Förderung und Integration von Jugendlichen in den Leistungssport. Angesichts der zunehmenden Popularität des Mountainbikens bei jungen Menschen ist es entscheidend, effektive Förderprogramme zu entwickeln, die nicht nur sportliche Fähigkeiten, sondern auch Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung vermitteln. Dies fördert eine resiliente und ethisch geprägte Mountainbike-Gemeinschaft.

Kernpunkte

In diesem Kurzvortrag konzentrieren wir uns auf die Schlüsselaspekte der Jugendförderung im Leistungssport:

  1. Interdisziplinäre Trainingsansätze: Wie können sportliche Ziele effektiv mit Bildungszielen verknüpft werden, um eine ganzheitliche Entwicklung junger Athleten zu fördern?
  2. Psychologische Unterstützung: Welche Rolle spielt die psychologische Betreuung in der Entwicklung junger Sportler und wie kann sie ihre Resilienz und ihr Engagement verbessern?
  3. Wirtschaftliche Perspektiven: Ein Überblick über die monetären Möglichkeiten im professionellen Mountainbiking, sowohl für Athleten als auch für ihre Begleitteams.

Ziele

Ziel des Vortrags ist es, ein tiefgreifendes Verständnis für die effektive Integration von Jugendförderprogrammen in den professionellen Sport zu entwickeln und praktische Handlungsansätze aufzuzeigen, die lokale Gemeinschaften stärken und monetäre Chancen maximieren.

Zielgruppe

Der Vortrag richtet sich an Trainer, Jugendkoordinatoren, Sportentwickler und Entscheidungsträger im Bereich Sportförderung, die direkt mit der Umsetzung von Jugendprogrammen betraut sind. Zusätzlich werden Vertreter von Sponsoren und Investoren angesprochen, die an den finanziellen Aspekten des Mountainbike-Leistungssports interessiert sind.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Christoph Eder (Bikeschool Pekoll), Peter Schrottmayer (Cycling Austria), Rene Sendlhofer-Schag (Bikefex), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Gleichstellung im Sport

Wie können wir mehr Mädchen und Frauen für das Mountainbiking begeistern?

Mittwoch, 02.10.2024 09:15-10:30

Jugend, Bildung und Leistung

Entdecken Sie die Synergien zwischen Jugendförderung und Leistungssport für eine nachhaltige Entwicklung im Mountainbiking.
Mittwoch, 02.10.2024 11:30-12:15

Der Talk

Warum?

Mountainbiking ist mehr als nur ein Sport; es ist ein Instrument für Bildung und persönliche Entwicklung. Der Sport fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch soziale Kompetenzen und psychologisches Wohlbefinden. Dieser Talk hebt die Vorteile hervor, die Mountainbiking jungen Menschen bietet, indem es ihnen hilft, Selbstvertrauen zu entwickeln, Stress abzubauen und Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu sein.

Kernpunkte

Bildungseinrichtungen wie Schulen und Sportakademien spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung junger Talente im Mountainbiking. Sie bieten nicht nur die notwendigen Ressourcen und Einrichtungen, sondern auch ein strukturiertes Umfeld, das junge Sportlerinnen und Sportler dazu anregt, ihre sportlichen und akademischen Ziele zu verfolgen. Die Diskussion wird die erfolgreichen Modelle solcher Bildungsprogramme beleuchten, die auf die speziellen Bedürfnisse und Herausforderungen junger Athleten zugeschnitten sind.

Ziele

Der Talk zielt darauf ab, praktische Beispiele und Strategien zu präsentieren, wie Bildung und Training effektiv integriert werden können, um jungen Mountainbikern zu helfen, Spitzenleistungen zu erzielen. Es wird erörtert, wie akademische Programme und Trainingseinheiten so koordiniert werden können, dass sie die Entwicklung der Athleten optimal unterstützen, ohne dass ihre Bildung darunter leidet.

Zielgruppe

Dieser Abschnitt richtet sich an Trainer, Pädagogen und alle Beteiligten im Bereich der Jugendentwicklung. Die Diskussion wird sich auf die spezifischen Herausforderungen konzentrieren, die junge Sportler im Mountainbiking erfahren, wie z.B. die Balance zwischen Training und schulischen Verpflichtungen. Zudem werden Chancen aufgezeigt, die sich durch gezielte Fördermaßnahmen und Unterstützung ergeben, um die jungen Athleten in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung zu stärken.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Mit Hilfe des Guidings können Gäste ihre Komfortzone verlassen und unvergessliche Abenteuer erleben.

BIKEN eh klar!

Zusammen die Trails erobern, Erfahrungen austauschen und die pure Freude am Sport zelebrieren.

Mittwoch, 02.10.2024 10:15-12:30

GEMEINSAM biken

Zusammen die Trails erobern, Erfahrungen austauschen und die pure Freude am Sport zelebrieren.
Mittwoch, 02.10.2024 10:15-12:30

Warum?

Jene unter euch die Next Gen MTB und die Rolle von Bildungseinrichtungen bereits im Blut haben, schwingen sich um 10:00 auf das Bike. Egal ob Bio oder EMTB.

Wohin die Reise geht, teilen wir euch noch rechtzeitig mit.

Die Gruppen

Du hast die Qual der Wahl. Einzig Extremwetter würde dir zumindest die Entscheidung zur Bikezeit abnehmen.

Die Gruppen:

  • Grappa extreme
  • Espresso sportive 
  • Capuccino guided

Die SH Nummern sind die Nummern der Tracks. Du findest diese auf der Webseite von saalbach.com.

Expert/inn/en

“Konflikte können nicht vermieden werden, aber sie können so gelöst werden, dass alle Beteiligten davon profitieren.” – Paul Watzlawick

IN PLANUNG

Einkehrschwung
Wie immer bei uns ein straffer Zeitplan. Aber der Kuchen geht sich noch aus. Das Schnapserl eher noch weglassen.

Mittwoch, 02.10.2024 12:30-14:00

“Wir alle wollen schneller, höher, weiter – aber wer bremst eigentlich das Wachstum im Mountainbike-Sport? Politik, Verwaltung, Betreiber und auch die Mountainbiker selbst tragen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung. Also: Auf die Bremse treten und gemeinsam an Lösungen arbeiten!”

Workshop

Wer bremst das Wachstum?

Mittwoch, 02.10.2024 14:15-16:30

FUTURE SEARCH WORKSHOP

Teil 3
Mittwoch, 02.10.2024 14:15-16:30

Warum?

Unser Workshop zum Thema “Wer bremst das Wachstum” im Mountainbike-Sport bietet die Chance, die verschiedenen Akteure und Faktoren, die das Wachstum des Sports beeinflussen, zu betrachten und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Hierbei sollten nicht nur die Gesetzeslage, Finanzierung und Betreiber, sondern auch Politik, Verwaltung und die Mountainbiker selbst in die Verantwortung genommen werden.

Politik und Verwaltung tragen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für den Mountainbike-Sport.

Ziel

Der Workshop bietet die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Anforderungen der verschiedenen Akteure zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden.

Der Workshop

Die Fakten

Mountainbiking ist eine der am schnellsten wachsenden Sportarten der letzten Jahre. Immer mehr Menschen entdecken das Radfahren abseits befestigter Straßen und Wege als Freizeitaktivität. Diese Entwicklung hat jedoch auch ihre Schattenseiten. Insbesondere in den letzten Jahren hat der Mountainbike-Sport zu Konflikten mit anderen Nutzern von Wegen und Landschaften geführt. Naturschutzverbände kritisieren, dass durch die zunehmende Nutzung von Wald- und Wanderwegen die Natur und die Tierwelt geschädigt werden. Landwirte beschweren sich, dass durch die Radfahrer Schäden an landwirtschaftlichen Flächen entstehen. Wanderer fühlen sich durch Mountainbiker gestört und auch unter den Radfahrern gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, wie schnell und rücksichtsvoll man auf den Wegen unterwegs sein sollte.

Ein weiteres Problemfeld ergibt sich durch das Forstgesetz. In vielen Wäldern sind Mountainbiker nicht erlaubt, was zu Unsicherheit und Konflikten führt. Auch die Finanzierung von Mountainbike-Strecken und -Angeboten ist oft ein schwieriges Thema. Es fehlen oft die finanziellen Mittel und die Betreiber, die sich um den Bau und die Pflege der Strecken kümmern.

Risiken

  • Wenn die Entwicklung im Mountainbike-Sport so weitergeht wie bisher, werden die Konflikte mit anderen Nutzern von Wegen und Landschaften weiter zunehmen.
  • Insbesondere der Naturschutz und die Tierwelt werden dadurch geschädigt.
  • Es besteht die Gefahr, dass immer mehr Wald- und Wanderwege gesperrt werden und der Mountainbike-Sport dadurch stark eingeschränkt wird.
  • Zudem besteht die Gefahr, dass die Unsicherheit bezüglich des Forstgesetzes und der Finanzierung dazu führt, dass der Mountainbike-Sport stagniert oder sogar zurückgeht.

Unser Ansatz

Im Zentrum des Workshops steht das Mountainbiken in Österreich und die verschiedenen “Bremser-Themen”, die das Potenzial dieser Aktivität ausbremsen. Gemeinsam wollen wir den zahlreichen Herausforderungen auf den Grund gehen, ein positives Zukunftsbild schaffen und konkrete Ideen für die Weiterentwicklung erarbeiten.

Kernthemen:

  1. Zugangsbeschränkungen und Grundeigentumsrechte: Das Wachstum des Mountainbikens in Österreich wird maßgeblich durch Zugangsbeschränkungen und Bedenken von Grundeigentümern gebremst. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig und reichen von umweltbezogenen Anliegen bis hin zu Haftungsfragen.
  2. Die Rolle der Aufklärung: Es herrscht ein Informationsdefizit sowohl bei Grundeigentümern als auch in der allgemeinen Öffentlichkeit. Die positiven Aspekte des Mountainbikens, von gesundheitlichen Vorteilen bis hin zu wirtschaftlichen Impulsen durch den Tourismus, müssen besser kommuniziert werden.
  3. Die Macht der Community: Die leidenschaftliche Mountainbike-Gemeinschaft in Österreich bietet großes Potenzial. Eine gezielte Bündelung dieser Kräfte könnte die Interessen der Enthusiasten noch effektiver vertreten.
  4. Die Bedeutung von Standards: Für die nachhaltige Entwicklung des Mountainbikens sind eindeutige und konsistente Standards unerlässlich. Diese schaffen Klarheit für alle Beteiligten und können Missverständnisse und Konflikte reduzieren.

Methoden: Wir nutzen eine Kombination aus Future Conference, dem World Café-Format und Speed-Dating-Übungen. In Gruppen von 5 bis 15 Personen wird zu jedem Thema intensiv gearbeitet. Ein Host und zwei Facilitators unterstützen und leiten die Diskussionen. Nach der intensiven Arbeit präsentiert jeder Host die Ergebnisse seiner Gruppe im Plenum.

Ziel:

Unser Workshop verfolgt das Ziel, ein tiefergehendes Verständnis für die aktuellen Herausforderungen im Bereich des Mountainbikens zu schaffen. Durch den Blick in eine positive Zukunft möchten wir gemeinsam Lösungen erarbeiten, die das Mountainbiken in Österreich nachhaltig fördern. Als Ausblick planen wir Online-Module über die nächsten 12 Monate, wobei wir beim MTB-Kongress 2024 die ersten Ergebnisse vorstellen möchten.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

SPIELBERGHAUS

Grill & Chill bei den Hölls
Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu, aber nun laßt uns gemeinsam einen gemütlichen Abend mit Freunden am Spielberghaus verbringen.

Mittwoch, 02.10.2024 ab 18:30

Donnerstag

Programmübersicht, Donnerstag, 03.10.2024
08:15 – 08:45 Check-In
08:45 – 09:00

Eröffnung und Tagesrückblick

09:00 – 09:15 Vortrag:

Vertragslandschaft im MTB: Vielfalt und Herausforderungen

Mehr dazu

09:15 – 09:30 Vortrag:

Risiko und Recht: Demystifizierung der Haftung im Mountainbiking

Mehr dazu

09:30 – 10:45 Panel-Diskussion:

Eigenverantwortung im Fokus:
Ein neuer rechtlicher Rahmen für Freizeitsportler und Grundeigentümer im Naturraum

Mehr dazu

10:45 – 11:30 Netzwerken & Ausstellung

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress
Sena Technologies
11:30 – 11:45 Vortrag:

Innovative Finanzierungsmodelle: Das Erfolgsbeispiel des MTB-Linz

Mehr dazu

11:45 – 12:45 Talk:

Gemeinschaft rechtssicher gestalten: Ein Leitfaden für MTB-Vereine

Mehr dazu

12:45 – 13:15 Mountainbike Award:

The black sheep

Mehr dazu

13:30 Abschlusstour: Privates Mountainbiken

Vertragslandschaft im MTB

Vielfalt und Herausforderungen

Donnerstag, 03.10.2024 09:00 – 09:15

Vertragslandschaft im MTB

Vielfalt und Herausforderungen
Donnerstag, 03.10.2024 09:00 – 09:15

Der Vortrag

Warum?

Die jüngste Ausrufung einer nationalen Mountainbike-Strategie in Österreich unterstreicht die Notwendigkeit, komplexe vertragliche und versicherungstechnische Rahmenbedingungen zu verstehen. Dieser Vortrag adressiert, wie durch präzise und rechtlich abgesicherte Verträge mit Grundeigentümern, die vollständige Haftungsfreiheit erreicht werden kann, was für die zukünftige Entwicklung des Sports unabdingbar ist.

Kernpunkte

  • Vertragsgestaltung und Haftungsfreistellung: Eine gründliche Erörterung der rechtlichen Voraussetzungen für die Gestaltung von Verträgen mit Grundeigentümern, um diese haftungsfrei zu stellen. Dies umfasst die notwendigen Klauseln und Bedingungen, die in jedem Vertrag berücksichtigt werden müssen, um den Schutz aller Beteiligten zu gewährleisten.
  • Bedeutung der Versicherung: Erläuterung der Rolle der Versicherung im Kontext von Mountainbike-Strecken, speziell wie sie auf die spezifischen Bedingungen des Vertrages abgestimmt sein muss. Dabei wird auf die Wichtigkeit einer adäquaten Versicherungsdeckung eingegangen, die spezifische Risiken abdeckt und die Durchführung von Veranstaltungen und Aktivitäten erleichtert.
  • Rechtliche Rahmenbedingungen und deren Anwendung: Vertiefung in die Anwendung der rechtlichen Rahmenbedingungen, die für eine effektive und konforme Vertragsgestaltung im Mountainbiking essentiell sind. Diskussion über Best Practices für die Erstellung von Verträgen, die die Anforderungen der nationalen Mountainbike-Strategie erfüllen und gleichzeitig die Interessen der Grundeigentümer schützen.

Ziele

Ziel des Vortrags ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen:

  • Grundlegendes Verständnis für Vertragskonzepte zu entwickeln: Die Teilnehmer sollen nicht nur die wichtigen Konzepte der Vertragsgestaltung im Mountainbiking verstehen, sondern auch befähigt werden, effektive Briefings für Juristen zu erstellen, die mit der rechtlichen Prüfung und Erstellung dieser Verträge betraut sind.
  • Bewusstsein für rechtliche Anforderungen schärfen: Ein vertieftes Verständnis für die spezifischen rechtlichen Herausforderungen und Anforderungen im österreichischen Mountainbiking entwickeln, um Compliance und das Risikomanagement zu verbessern.
  • Einheitliche Ansätze und Best Practices erkennen: Die Teilnehmer sollen einheitliche Ansätze und Best Practices für die vertragliche Gestaltung im Kontext der nationalen Mountainbike-Strategie erkennen und anwenden können. Dies schließt die effektive Ausgestaltung von Verträgen ein, um die Haftung für Grundeigentümer effektiv auszuschließen und die rechtliche Sicherheit zu gewährleisten.

Zielgruppe

Dieser Vortrag ist ideal für Rechtsberater, Mountainbike-Event-Organisatoren, lokale Behördenvertreter und Sportstättenbetreiber, die in die Gestaltung und Verwaltung von Mountainbike-Angeboten involviert sind.

Expert/inn/en

Pius Schneider (Rechtsanwalt)

Die Förderung des Radverkehrs liegt nicht nur in klimapolitischem, umwelt- und gesundheitspolitischem und auch nicht nur in verkehrspolitischem Interesse, sondern Fahrräder und E-Bikes haben eine erhebliche wirtschaftspolitische Bedeutung.
Quelle: Fahrradwirtschaft in Deutschland. Unternehmen, Erwerbstätige, Umsatz, Dezember 2020

Risiko und Recht

Demystifizierung der Haftung im Mountainbiking
Donnerstag, 03.10.2024 09:15 – 09:30

Der Vortrag

Warum?

Die rechtlichen Aspekte des Mountainbikings sind oft von Mythen und Missverständnissen geprägt, die zu Unsicherheiten und Fehlinterpretationen führen können. Dieser Vortrag zielt darauf ab, Klarheit zu schaffen und die wichtigsten Haftungsmythen aufzudecken, insbesondere im Licht der neuesten OGH-Urteile. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist entscheidend, um die Rechtssicherheit und den Schutz der Gemeinschaft zu gewährleisten.

Kernpunkte

Teilnehmer werden detaillierte Erklärungen zu den häufigsten Haftungsmythen erhalten und erfahren, wie diese durch das OGH-Urteil beeinflusst wurden. Der Vortrag wird beleuchten, wie diese Urteile die rechtlichen Verantwortlichkeiten verändert haben und welche praktischen Schritte notwendig sind, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Ziele

Die Teilnehmer sollen durch diesen Vortrag die Fähigkeit erwerben, Mythen von Fakten zu unterscheiden und ihre Rechtspraktiken entsprechend anzupassen. Das übergeordnete Ziel ist es, die rechtliche Kompetenz zu stärken und einen Beitrag zur Entwicklung einer sicheren und verantwortungsbewussten Mountainbike-Kultur zu leisten.

Zielgruppe

Dieser Vortrag ist ideal für Rechtsberater, Mountainbike-Event-Organisatoren, lokale Behördenvertreter und Sportstättenbetreiber, die in die Gestaltung und Verwaltung von Mountainbike-Angeboten involviert sind.

Expert/inn/en

Armin Kaltenegger (Kuratorium für Verkehrssicherheit)

Eigenverantwortung im Fokus

Ein neuer rechtlicher Rahmen für Freizeitsportler und Grundeigentümer im Naturraum

Donnerstag, 03.10.2024 09:15

Eigenverantwortung im Fokus

Ein neuer rechtlicher Rahmen für Freizeitsportler und Grundeigentümer im Naturraum
Donnerstag, 03.10.2024 09:15-10:45

Warum?

Der Talk

Warum?

In der heutigen Gesellschaft, in der die Freizeitnutzung von Naturräumen stetig zunimmt, sehen wir uns mit der Herausforderung konfrontiert, den rechtlichen Rahmen so anzupassen, dass er den neuen Realitäten gerecht wird. Unsere Initiative “Eigenverantwortung im Fokus” adressiert genau dieses Thema, indem sie die Notwendigkeit betont, ein Gleichgewicht zu finden, das die Haftungsrisiken für Grundeigentümer und Wegehalter minimiert. Die zunehmenden Wegesperrungen aufgrund von Haftungsrisiken, oft ausgelöst durch Klagen von Versicherungen nach Schadensfällen, zeigen deutlich den Handlungsbedarf auf. Diese Entwicklung führt dazu, dass Grundeigentümer und Wegehalter zunehmend zögern, ihr Land für die Freizeitnutzung zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es, durch eine Anpassung des rechtlichen Rahmens die Eigenverantwortung der Freizeitgesellschaft zu maximieren und gleichzeitig Grundeigentümer sowie Wegehalter aus der Haftung zu entlassen, um so den Zugang zu und die Nutzung von Naturräumen zu fördern.

Kernpunkte

  • Anpassung des rechtlichen Rahmens: Diskussion der notwendigen Anpassungen im aktuellen Rechtssystem, um die Eigenverantwortung der Nutzer zu stärken und gleichzeitig die Haftungsrisiken für Grundeigentümer und Wegehalter zu reduzieren.
  • Förderung der Eigenverantwortung: Entwicklung von Maßnahmen, die die Freizeitgesellschaft dazu anregen, beim Betreten und Nutzen von Naturräumen eine größere Eigenverantwortung zu übernehmen.
  • Schutz von Grundeigentümern und Wegehaltern: Erarbeitung von Vorschlägen, wie durch gesetzliche Änderungen Grundeigentümer und Wegehalter besser vor Haftungsansprüchen geschützt werden können, um sie zu ermutigen, ihre Grundstücke weiterhin für die Freizeitnutzung offen zu halten.
  • Fallstudien und Beispiele: Analyse von bestehenden Regelungen und deren Auswirkungen auf die Praxis, um erfolgreiche Ansätze zu identifizieren und mögliche Verbesserungen zu diskutieren.

Ziele

Das Hauptziel dieses Programmpunktes ist die Entwicklung von Lösungsansätzen, die eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung von Naturräumen ermöglichen, ohne dass Grundeigentümer und Wegehalter einem unverhältnismäßigen Haftungsrisiko ausgesetzt sind. Die Teilnehmer sollen ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung einer gerechten Haftungsverteilung entwickeln und konkrete Vorschläge für gesetzliche Anpassungen erarbeiten, die eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten schaffen. Die erwarteten Ergebnisse sind verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen, eine stärkere Sensibilisierung für die Eigenverantwortung und eine nachhaltige Nutzung von Naturräumen.

Zielgruppe

Dieser Programmpunkt wendet sich an ein breites Spektrum von Stakeholdern, einschließlich Juristen, Politiker, Vertreter von Versicherungsgesellschaften, Grundeigentümer, Wegehalter, Naturschützer, und aktive Nutzer von Freizeiträumen. Er ist von besonderem Interesse für alle, die sich mit der rechtlichen Gestaltung von Freizeitaktivitäten im Freien und den damit verbundenen Haftungsfragen beschäftigen.

Expert/inn/en

Armin Kaltenegger (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Johannes Prem (Landwirtschaftsministerium)

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Radwirtschaft in ihrer gesamtwirtschaftlichen Bedeutung so groß wie die Telekommunikation und größer als die Papierindustrie.
Quelle: Studie Wirtschaftsfaktor Radfahren 2022

Innovative Finanzierungsmodelle

Das Erfolgsbeispiel des MTB Linz
Donnerstag, 03.10.2024 11:30 – 11:45

Der Vortrag

Warum?

Die Sicherung der Finanzierung ist entscheidend für die Entwicklung und Nachhaltigkeit im Mountainbiking. Der MTB Linz stellt ein herausragendes Beispiel für eine erfolgreiche Finanzierungsstrategie dar, die ganz ohne Mitgliedsbeiträge auskommt. Dieser Ansatz beweist, dass kreative und innovative Finanzierungsmodelle nicht nur realisierbar, sondern auch äußerst wirksam sind, um eine breite Community-Partizipation und nachhaltige Entwicklungen im Mountainbike-Sport zu fördern.

Zielgruppe

Dieser Vortrag ist ideal für Rechtsberater, Mountainbike-Event-Organisatoren, lokale Behördenvertreter und Sportstättenbetreiber, die in die Gestaltung und Verwaltung von Mountainbike-Angeboten involviert sind.

Kernpunkte

In dieser Session werden die spezifischen Finanzierungsstrategien des MTB Linz erörtert. Der Verein finanziert seine Aktivitäten durch eine Kombination aus Sponsoring, öffentlichen Zuschüssen und Partnerschaften mit lokalen Unternehmen. Diese alternativen Finanzierungsmethoden erlauben es dem Verein, ein breites Spektrum an Mountainbike-Aktivitäten und -Events zu unterstützen, ohne traditionelle Mitgliedsbeiträge zu erheben.

Ziele

Das Ziel dieser Präsentation ist es, den Teilnehmern effektive, außergewöhnliche Finanzierungsoptionen aufzuzeigen und praktische Anwendungen zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen erlernen, wie solche Modelle in ihren eigenen Organisationen oder Projekten implementiert werden können, um ähnliche Erfolge zu erzielen und die Gemeinschaftseinbindung zu maximieren.

Zielgruppe

Dieser Vortrag richtet sich besonders an Führungskräfte von Mountainbike-Clubs und -verbänden, Event-Organisatoren und alle, die in der Finanzierung von gemeinnützigen Sportorganisationen tätig sind. Er ist von besonderem Interesse für jene, die nachhaltige und gemeinwohlorientierte Finanzierungsstrategien suchen, die ohne Mitgliedsbeiträge funktionieren.

Expert/inn/en

Sebastian Hochgatterer (MTB Linz)

Der Mountainbike Award symbolisiert mehr als nur sportliche Exzellenz; er repräsentiert unser Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und die Gemeinschaft. Durch diese Auszeichnung erkennen wir jene an, die neue Wege beschreiten und maßgeblich zur Entwicklung und zum positiven Image unseres Sports beitragen.

Gemeinschaft rechtssicher gestalten

Ein Leitfaden für MTB-Vereine
Donnerstag, 03.10.2024 11:30 – 12:30

Der Talk

Warum?

Die rechtliche Sicherheit in Mountainbike-Vereinen ist eine Grundvoraussetzung für den nachhaltigen Betrieb und die Entwicklung der Gemeinschaft. Dieser Talk bietet praktische Einblicke in rechtliche Grundlagen, die für die Führung eines Vereins essentiell sind. Er zielt darauf ab, Verständnis für Haftung, Datenschutz und Risikomanagement zu schaffen und stärkt damit die Rechtskompetenz der Verantwortlichen.

Kernpunkte

Im Mittelpunkt dieses Talks stehen detaillierte Erläuterungen zu rechtlichen Herausforderungen und Best Practices, die für die Führung und das Management von Mountainbike-Vereinen essentiell sind. Diskutiert werden Themen wie:

  • Haftungsrecht: Detaillierte Erörterung der Haftungsfragen, die bei Vereinsaktivitäten auftreten können, einschließlich Veranstaltungen und geführten Touren.
  • Versicherungsschutz: Klärung der verschiedenen Arten von Versicherungen, die für Vereine relevant sind, und wie diese effektiv genutzt werden können, um Risiken zu minimieren.
  • Datenschutz und Mitgliederverwaltung: Einblick in die rechtlichen Aspekte des Datenschutzes, besonders im Hinblick auf die Mitgliederdaten und deren sichere Handhabung.

Ein bedeutender Teil des Talks wird für eine ausgedehnte Q&A-Session reserviert, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer die Möglichkeit haben, ihre spezifischen Fragen und Bedenken anzusprechen. Die Einbindung über Slido ermöglicht es, dass auch digitale Teilnehmer aktiv partizipieren und ihre Fragen in Echtzeit eingebunden werden können.

Ziele

Ziel ist es, den Teilnehmern ein fundiertes rechtliches Verständnis zu vermitteln, das sie direkt in die Praxis ihrer Vereinsarbeit übertragen können. Der Talk soll auch dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Wichtigkeit einer soliden rechtlichen Basis zu schaffen und die Teilnehmer in die Lage versetzen, rechtliche Risiken zu erkennen und zu minimieren. Die umfassende Q&A-Session fördert die direkte Anwendbarkeit des erworbenen Wissens und die Lösung spezifischer Anliegen der Teilnehmer.

Zielgruppe

Der Talk richtet sich an Vorstandsmitglieder von MTB-Vereinen, Vereinsjuristen, und alle Personen, die in der Organisation und Verwaltung von Mountainbike-Communities tätig sind. Besonders wertvoll ist der Talk auch für digitale Teilnehmer, die sich über Online-Plattformen wie Slido aktiv einbringen möchten.

Expert/inn/en

Pius Schneider (angefragt), Christoph Berger-Schauer (angefragt)

The black sheep

Austrian Mountainbike Award: Exzellenz in Mountainbike-Infrastruktur

Donnerstag, 03.10.2024 12:30-13:00

The black sheep

Austrian Mountainbike Award: Exzellenz in Mountainbike-Infrastruktur
Donnerstag, 03.10.2024 12:30-13:00

Der AWARD

Warum?

Der Mountainbike Award: Exzellenz in Mountainbike-Infrastruktur würdigt herausragende Projekte, die durch innovative Gestaltung, nachhaltige Bauweisen und kulturelle Integration das Mountainbike-Erlebnis in Österreich und seinen angrenzenden Ländern (Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Italien, Slowenien, Slowakei, Tschechien und Ungarn) bereichern. Der Award betont die Bedeutung von umweltfreundlichen und sozial verantwortlichen Entwicklungspraktiken und fördert das Engagement innerhalb der Mountainbike-Community.

Kernpunkte

Ab März 2025 können Teilnehmer aus Österreich und den angrenzenden Ländern ihre Projekte zum Mountainbike Award einreichen. Bewertet werden die Projekte nach Kriterien wie Ressourceneffizienz, Innovationsgrad im Trailbau, Integration in die lokale Gemeinschaft und Tourismus. Zusätzliche Bewertungskriterien umfassen das Verhältnis von Handarbeit zu Maschineneinsatz, die Kostenstruktur, den erwarteten Verkehr aus lokalen und touristischen Nutzern, die zusätzlichen Angebote am Trail und die Einbindung relevanter Stakeholder.

Ziele

Der Mountainbike Award zielt darauf ab, hohe Standards in der Mountainbike-Infrastruktur zu setzen und als Inspiration für zukünftige Projekte zu dienen. Er soll die Sichtbarkeit exzellenter Projekte steigern und die Bedeutung von nachhaltigen, durchdachten und gemeinschaftsfördernden Ansätzen in der Infrastrukturentwicklung betonen. Durch die Anerkennung herausragender Leistungen wird ein Anreiz geschaffen, kontinuierlich in qualitativ hochwertige, innovative und umweltfreundliche Infrastrukturen zu investieren.

Zielgruppe

Der Award richtet sich an Trailbauer, Kommunen, private Initiativen und alle weiteren Akteure, die in der Planung, Entwicklung und Pflege von Mountainbike-Infrastrukturen in den an Österreich angrenzenden Ländern tätig sind. Er spricht besonders jene an, die innovative und nachhaltige Lösungen in ihre Projekte integrieren wollen und fördert den Austausch von Best Practices innerhalb der Mountainbike-Community über nationale Grenzen hinweg.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Lisa Ribarich (ambi Austrian Mountainbike Institute), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Vergangenheit

Ein Blick zurück auf das, was war: Unsere Kongresse in schlichten Mottos, authentischen Bildern und den Überlegungen unserer Vortragenden. Einfach die Essenz des Mountainbikens.

2023 WERT(E)SCHÖPFUNG

Die positiven Auswirkungen des Mountainbikens auf die Gesellschaft zu untersuchen, insbesondere die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und emotionalen Aspekte. Es soll erforscht werden, wie das Mountainbiken als ganzheitliche Erfahrung genutzt werden kann, um einen Mehrwert zu schaffen.

2022 NACHHALTIGKEIT

Aufzeigen neuer Geschäftsfelder und möglicher Synergien zum Nutzen der Umwelt und letztlich deren Bewohnern.

2020 RESTART

Schwerpunkte des Kongresses 2020 umfassten Konflikte & Lösungen, Infrastruktur, Digitalisierung in einem vertiefenden Workshop, das Thema Gesundheit mit Ausblick auf eine geplante Fachveranstaltung "Gesundheitsmotor eBike" sowie Strategien für mehr körperliche Bewegung. Zudem wurden Identitätsthemen im Rahmen eines Talks und Workshops zu Bike-Marketing nach Corona behandelt, wobei innovative Ideen und Konzepte entstanden.

2019 RESPEKT

Der Mountainbike Kongress 2019 fokussierte auf die nachhaltige Entwicklung des Mountainbike-Tourismus in Österreich und präsentierte Themen rund um Wege, Services und Identität von Bikeregionen. Wichtige Diskussionen fanden statt über die digitale Transformation von Destinationen, Gesundheitsförderung durch E-Bikes und die Integration von Kinder- und Jugendarbeit in den MTB-Tourismus.

2018 LERNEN

Der Mountainbike Kongress 2018 bot tiefe Einblicke in die Zukunft des Mountainbike-Tourismus, mit einem besonderen Fokus auf die Herausforderungen und Chancen, die E-MTBs für Trailbau, Sicherheit und regionale Entwicklung darstellen. Expertenrunden und praktische Biking-Sessions beleuchteten innovative Ansätze in der Destinationsplanung und Trailfinanzierung, um die Mountainbike-Community für die kommenden Trends und Entwicklungen zu rüsten.

2017 TREND

Der Mountainbike Kongress 2017 in Saalbach setzte innovative Akzente im ökologischen Trailbau und der MTB-Destination-Entwicklung, wobei besonderes Augenmerk auf die Integration von E-MTBs und die Ansprache junger Zielgruppen gelegt wurde. Experten diskutierten Strategien zur Förderung des Mountainbikens als nachhaltiges Natur- und Sporterlebnis, um es als tragende Säule des Tourismus und als Breitensport zu etablieren.

2016 LEIDENSCHAFT

Der erste österreichische Mountainbike Kongress konzentrierte sich auf die nachhaltige Entwicklung des Mountainbike-Tourismus in Österreich, indem er die Rolle des Mountainbikens als wesentlichen Bestandteil des alpinen Tourismusangebots hervorhob. Ziel war es, ein Erfolgsmodell zu etablieren, das auf Professionalität basiert und die Entwicklung des Skisports in den 1950er Jahren widerspiegelt, um die Zukunft des Mountainbikens im alpinen Tourismus zu gestalten.

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