Johannes Prem
2023, 2024, Expert/inn/en, Verwaltung
Der Mountainbike Kongress 2024 steht ganz im Zeichen der Disruption. Wir laden dich ein, drei inspirierende Tage voller innovativer Ideen, bahnbrechender Technologien und zukunftsweisender Diskussionen zu erleben. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Branche, leidenschaftlichen Bikern und visionären Denkerinnen und Denkern erkunden wir, wie disruptive Ansätze das Mountainbiking transformieren und neue Horizonte eröffnen können. Von tiefgehenden Keynotes über interaktive Workshops bis hin zu einer gemeinsamen Bike-Tour bietet der Kongress eine Plattform für Austausch, Lernen und Inspiration. Sei dabei und gestalte aktiv die Zukunft des Mountainbikings mit!
Es läuft darauf hinaus, Österreich als führende Ski-Nation auch zur führenden Mountainbike-Nation innerhalb der EU zu entwickeln.
Aufbauend auf einer Infrastruktur für alle Zielgruppen.
Naturnah, klimaschonend erreichbar und nachhaltig in sämtlichen Belangen.
Auf Innovation im Service– und Produktbereich und letztlich zur Erweiterung des sanften Tourismus und zur Naherholung unserer Bevölkerung.
08:00 | Check-In | |||
08:45 | Eröffnung
8. Mountainbike Kongress Österreich |
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09:00 |
Leadthema DisruptionKeynote Disruption im Fokus: Wie Veränderung die Mountainbike-Welt vorantreibtRobin Schmitt (Enduro Mountainbike Magazin) |
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09:15 |
Themenblock Trail RevolutionTalk Trail Revolution: Neudenken des Mountainbike-ErlebnissesChristian Zangerl |
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10:30 | Netzwerken & Ausstellung
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11:15 | Vortrag Trail Revolution
Einsatz von Recycling-Materialien im TrailbauChristian Zangerl |
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11:30 | Vortrag Trail Revolution
Psychologische Aspekte des Trail-Designs |
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11:45 | Interaktion mit dem Publikum über Slido | |||
12:00 | Gemeinsames Mittagessen im Saalbacher Hof | |||
13:30 | Vortrag Disruption
Disruptive Innovationen im Mountainbike-Sektor |
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14:00 |
Themenblock TourismusVortrag Tourismus Gamification im Mountainbiking: Einfluss auf Tourismus und Naturmanagement |
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14:15 | Vortrag Tourismus / Community
Ein neuer Horizont im Mountainbike-Tourismus – Wie eine Gemeinschaft den Grundstein legteVinzenz Wingelmayr (Bikeclub Arlberg) |
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14:30 |
Themenblock Mountainbike StrategieVortrag Mountainbike Strategie Vertiefte Einblicke in den Entwurf der Mountainbike StrategieHarald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut) |
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15:00 | Talk Mountainbike Strategie
Interdisziplinäre Perspektiven auf den Strategieentwurf |
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15:45 | Interaktive Session Mountainbike Strategie
Dialog und Vertiefung des Strategieentwurfs |
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16:45 | Interaktion mit dem Publikum über Slido | |||
17:00 | Freizeit | |||
18:00 |
Eat & Meet – Gemeinsames Abendessen –Restaurant Feuer im Saalbacher Hof |
Diese Keynote adressiert die essenzielle Rolle von disruptiven Kräften in der Welt des Mountainbikings. Disruption fördert Innovation und führt zu bedeutenden Veränderungen in der Art und Weise, wie wir Sport und Freizeitaktivitäten betrachten und ausüben. Dieses Thema ist von großer Bedeutung für die Mountainbike-Gemeinschaft, da es die Wege aufzeigt, wie die Sport- und Freizeitaktivität sich weiterentwickeln kann, um sowohl ökologisch nachhaltiger als auch kulturell relevanter zu werden.
Die Präsentation erkundet die verschiedenen Facetten der Disruption im Bereich Mountainbiking als Sport- und Freizeitaktivität, darunter innovative Trail-Designs, Fortschritte in der Mountainbike-Technologie und die sich verändernde Wahrnehmung des Mountainbikings in der Gesellschaft. Weitere Themen sind der Einfluss von Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf die Herstellung und Nutzung von Mountainbikes sowie die Bedeutung von Gemeinschaft und kultureller Entwicklung innerhalb des Sports und der Freizeitaktivität.
Das Hauptziel dieser Keynote ist es, ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung von Veränderung und Innovation im Bereich des Mountainbikings als Sport- und Freizeitaktivität zu schaffen. Die Teilnehmer sollen ermutigt werden, neue Perspektiven zu erkunden und aktiv an der Gestaltung der Zukunft des Sports und der Freizeitaktivität teilzunehmen. Die Keynote soll die Teilnehmer dazu inspirieren, sowohl in ihrer individuellen Praxis als auch in der Gemeinschaft als Ganzes Veränderungen voranzutreiben.
Diese Session ist ideal für eine breite Palette von Teilnehmern im Bereich des Mountainbikings als Sport- und Freizeitaktivität, einschließlich Fachleuten, Enthusiasten und Neulingen. Sie ist besonders relevant für diejenigen, die sich für die fortschrittlichen und zukunftsorientierten Aspekte des Sports und der Freizeitaktivität interessieren, wie Umweltbewusstsein, technologische Innovationen und die kulturelle Evolution des Mountainbikings.
Die “Trail Revolution” repräsentiert eine disruptiv gedachte Neuerung im Bereich des Mountainbikens, die weit über traditionelle Ansätze hinausgeht. In einer Zeit, in der disruptive Technologien und Ideen Branchen transformieren, fordert dieser Talk die Mountainbike-Community heraus, konventionelle Grenzen zu durchbrechen und radikal neue Wege in der Trailgestaltung und den Bike-Erlebnissen zu beschreiten. Durch die Anwendung disruptiver Technologien und kreativer Konzepte wird die Interaktion zwischen Mensch und Natur neu definiert und die Art und Weise revolutioniert, wie Gemeinschaften interagieren und lokale Ökonomien gestärkt werden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Mountainbike-Erlebnis nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig ökonomische Vitalität zu fördern.
Dieser Programmpunkt zielt darauf ab, Teilnehmer zu inspirieren, disruptive Technologien und innovative Ansätze in ihre Arbeit zu integrieren, um das Mountainbike-Erlebnis und die Trailgestaltung von Grund auf zu erneuern. Die Vision ist es, eine Zukunft des Mountainbikens zu gestalten, die auf disruptiven Ideen basiert, welche die Umwelt schützen und gleichzeitig die lokale Wirtschaft nachhaltig unterstützen und fördern.
Angelegt für ein Expertenpublikum, das offen für Neuerungen und bereit ist, disruptive Ideen in der Planung, Entwicklung und Verwaltung von Mountainbike-Trails umzusetzen. Besonders relevant für Entscheidungsträger, Innovatoren und alle, die an der Schnittstelle von Technologie, Nachhaltigkeit und ökonomischer Entwicklung im Bereich des Mountainbikens arbeiten.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Christian Zangerl (Bikepark Serfaus), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Philipp Wiedhofer (Wexltrails), Rafael Rhyner (Trailworks)
Dieses Thema wurde gewählt, um die subtilen, aber tiefgreifenden Weisen zu erkunden, wie das Design von Mountainbike-Trails die psychologische Erfahrung des Fahrens beeinflusst. Es unterstreicht, wie durchdachte Designentscheidungen die Sicherheit, das Vergnügen und die Selbstwirksamkeit der Fahrer verbessern können und wie diese Aspekte zur nachhaltigen Entwicklung der Mountainbike-Kultur und zur Förderung von Resilienz und Wohlbefinden innerhalb der Gemeinschaft beitragen.
Das Ziel dieses Vortrags ist es, den Teilnehmern ein vertieftes Verständnis dafür zu vermitteln, wie das Trail-Design die psychologische Dynamik des Mountainbikens beeinflusst. Es zielt darauf ab, Gestalter und Betreiber von Trails zu befähigen, bewusstere Entscheidungen zu treffen, die das Wohlergehen der Fahrer fördern und eine positive und einladende Atmosphäre innerhalb der Mountainbike-Gemeinschaft schaffen.
Angesprochen sind alle, die an der Schnittstelle von Trail-Design und Psychologie interessiert sind, einschließlich Psychologen, die im Sportbereich arbeiten, Trail-Designer, Mountainbike-Lehrer und -Trainer sowie Community-Organisatoren. Dieser Vortrag ist besonders wertvoll für Personen, die daran interessiert sind, wie Umgebung und Gestaltung die psychische Gesundheit und Gemeinschaftsbildung beeinflussen können.
Der Fokus dieses Vortrags liegt auf der Erkundung disruptiver Innovationen im Mountainbike-Sektor, um deren tiefgreifende Wirkung auf die technologische Entwicklung, Nachhaltigkeit und Kultur zu beleuchten. Durch die Betrachtung von historischen Wendepunkten, wie der Elektrifizierung des Mountainbikes, wird deutlich, wie solche Innovationen nicht nur die technischen Möglichkeiten erweitern, sondern auch den Markt vergrößern und die Community diversifizieren. Dieses Thema betont die Notwendigkeit, Innovation als treibende Kraft hinter der stetigen Evolution des Mountainbikings zu sehen, die den Sport zukunftsfähig und inklusiver gestaltet.
Das primäre Ziel ist es, ein tiefgreifendes Verständnis für die Auswirkungen disruptiver Technologien im Mountainbike-Sektor zu schaffen und die Teilnehmenden dazu anzuregen, Innovationen als Mittel zur Steigerung der Zugänglichkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt im Sport zu betrachten. Darüber hinaus sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Mountainbike-Community aktiv an der Gestaltung einer inklusiven und zukunftsorientierten Sportkultur mitwirken kann.
Der Vortrag richtet sich an ein Expertenpublikum, einschließlich Entwickler, Produktmanager, Strategen und Umweltaktivisten in der Mountainbike-Branche. Diese Zielgruppe verfügt über das notwendige technische Verständnis und die Marktkenntnisse, um die vorgestellten Innovationen zu bewerten und ihre potenzielle Rolle bei der Weiterentwicklung des Mountainbikings zu erkennen. Insbesondere für diejenigen, die an der Schnittstelle von Technologieentwicklung und Nachhaltigkeitsbestrebungen arbeiten, bietet dieser Vortrag wertvolle Einblicke und Diskussionsansätze.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Stephan Glocker (Journalist, angefragt)
In diesem 15-minütigen Vortrag beleuchten wir die transformative Kraft der Gamification im Mountainbiking, mit einem besonderen Fokus auf deren ökonomische und ökologische Dimensionen. Wir erforschen, wie spielerische Ansätze nicht nur das Engagement und die Motivation innerhalb der Mountainbike-Community steigern, sondern auch nachhaltige Praktiken im Tourismus und im Umgang mit Naturräumen fördern können. Durch die Integration von Gamification-Elementen in die Gestaltung von Trails und Angeboten eröffnen sich neue Wege, um sowohl die regionale Wirtschaft anzukurbeln als auch den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Naturräumen zu unterstützen.
Ziel ist es, zu zeigen, wie Gamification im Mountainbiking positive ökonomische und ökologische Effekte erzeugt. Teilnehmende werden angeregt, Gamification kreativ für nachhaltige Tourismus- und Naturschutzkonzepte einzusetzen.
Der Vortrag wendet sich an Fachleute aus Tourismus, Naturschutz und Mountainbike-Community, die Gamification als Werkzeug für Wachstum und Nachhaltigkeit nutzen möchten.
Dieser Programmpunkt beleuchtet die transformative Kraft des Mountainbike-Tourismus, illustriert am Beispiel einer Gemeinschaft, die mit vereinten Kräften eine neue Ära des Tourismus in ihrer Region eingeläutet hat. Im Zentrum steht die Geschichte eines lokalen Bikevereins, der es geschafft hat, durch ehrenamtliches Engagement und die Zusammenarbeit mit Gemeinde, Tourismusverband und Bergbahnen ein neues Kapitel aufzuschlagen. Dieses Beispiel dient als Inspiration und Modell für Nachhaltigkeit, regionale Wertschöpfung und die Erschließung neuer Wege im Tourismus durch Innovation und Gemeinschaftsgeist.
Teilnehmende erhalten nicht nur tiefgehende Einblicke in die erfolgreiche Umsetzung einer gemeinnützigen Initiative im Mountainbike-Tourismus, sondern auch praktische Anregungen, wie ähnliche Projekte in ihren eigenen Regionen initiiert und vorangetrieben werden können. die Teilnehmenden dazu zu inspirieren, durch gemeinschaftliches Engagement ein vielseitiges und nachhaltiges Mountainbike-Angebot zu schaffen, das nicht nur die lokale Bevölkerung einbezieht und deren Bedürfnisse erfüllt, sondern gleichzeitig auch touristische Anziehungskraft entwickelt und die Region als Ganzjahresdestination etabliert.
Dieser Programmpunkt richtet sich an Tourismusmanager, Vertreter von Gemeinden und Regionen, Mitglieder von Bikevereinen sowie alle, die sich für die Entwicklung des Mountainbike-Tourismus und die Förderung nachhaltiger Tourismusmodelle interessieren. Besonderer Fokus liegt auf Personen, die in der Lage sind, ähnliche Projekte zu initiieren und voranzutreiben, um den Mountainbike-Tourismus in ihrer Region nachhaltig zu stärken.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Olivia Strolz (Bikeclub Arlberg), Vinzenz Wingelmayr (Bikeclub Arlberg)
In dieser Session wird der Entwurf der Mountainbike Strategie vorgestellt, der vom Austrian Mountainbike Institut erstellt wurde. Diese Präsentation umfasst eine Übersicht über die Hauptziele und Maßnahmen, die zur Förderung des Mountainbikens in Österreich geplant sind. Dabei wird die Relevanz der Strategie als Querschnittsmaterie betont, die alle Ressorts der Regierung betrifft und sich an internationalen Best Practices, wie der schottischen Mountainbike Strategie, orientiert.
Die Entwicklung einer umfassenden Mountainbike Strategie für Österreich ist entscheidend, um die Sportart nachhaltig und verantwortungsvoll zu fördern. Dieser Themenpunkt wurde gewählt, weil er das Potential hat, Mountainbiking als ökonomischen Treiber zu stärken, dabei ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten und die kulturelle Bedeutung des Sports zu betonen. Der Strategieentwurf adressiert spezifische Herausforderungen wie Trail-Erhaltung, Zugangskonflikte und die Integration in lokale Wirtschaftskreisläufe, wodurch ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung des Sports gefördert wird.
Die Präsentation zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für die Notwendigkeit und die Vorteile einer koordinierten Mountainbike-Strategie zu schaffen. Die Teilnehmer sollen motiviert werden, sich für die Implementierung der Strategie einzusetzen und dabei konkrete Ansätze für die nachhaltige Entwicklung ihres lokalen Mountainbike-Sektors zu erkennen und zu nutzen.
Dieser Programmpunkt richtet sich an eine breite Palette von Interessengruppen, darunter politische Entscheidungsträger, lokale Tourismusmanager, Umweltaktivisten, Trail-Designer und Vertreter der Mountainbike-Community, die direkt von der strategischen Planung und Umsetzung betroffen sind und einen aktiven Beitrag zur Gestaltung der Zukunft des Mountainbikens in Österreich leisten können.
Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut)
Diese Diskussionsrunde beinhaltet eine Analyse des Strategieentwurfs durch ein Panel von Experten aus verschiedenen Bereichen, wie Umwelt, Tourismus, Sport und Wirtschaft. Diese Vielfalt soll helfen, die unterschiedlichen Auswirkungen und Möglichkeiten der Strategie zu beleuchten und eine breite Diskussion anzuregen.
Dieser Programmpunkt konzentriert sich auf die Notwendigkeit einer integrierten Herangehensweise bei der Entwicklung einer Mountainbike-Strategie, die alle relevanten Sektoren einschließt. Die Bedeutung dieses Themas ergibt sich aus dem wachsenden Einfluss des Mountainbikens auf die lokale Wirtschaft, den Tourismus und die soziale Struktur, sowie aus seiner Rolle beim Umweltschutz und bei der Förderung gesunder Lebensweisen.
Die Session soll die Bedeutung einer gut durchdachten Mountainbike-Strategie vermitteln, die nicht nur kurzfristige Ziele, sondern auch langfristige Nachhaltigkeit berücksichtigt. Sie zielt darauf ab, die Teilnehmer zu befähigen, aktiv an der Gestaltung und Umsetzung der Strategie mitzuwirken, indem sie praktische Werkzeuge und Kenntnisse erhalten, die sie in ihren jeweiligen Rollen anwenden können.
An dieser Session sollten vor allem Politikgestalter, lokale und regionale Verwaltungsbeamte, Vertreter von Sportverbänden und Mountainbike-Clubs sowie Forscher und Akademiker teilnehmen. Diese Gruppe ist besonders daran interessiert, effektive Strategien zu diskutieren und zu entwickeln, die sowohl den Sport fördern als auch zum allgemeinen Wohl beitragen.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Dieter Brosz (Sportministerium), Dietmar Emich (Sport- und Naturraummanagement Salzburg), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut), Johannes Prem (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft)
Diese verlängerte Session ermöglicht es, intensiver auf das Publikumsfeedback einzugehen, welches live über Slido eingereicht wird. Die Diskussion wird sich darauf konzentrieren, konkrete Vorschläge und Bedenken der Teilnehmer zu adressieren, um den Entwurf weiter zu verfeinern. Zudem wird die gesamte Session live transkribiert, um in den letzten 15 Minuten eine fundierte Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen anbieten zu können.
Die Gestaltung einer umfassenden Mountainbike-Strategie erfordert ein tiefes Verständnis und die Berücksichtigung der vielfältigen Perspektiven aller Stakeholder, einschließlich jener, die möglicherweise skeptisch gegenüber Veränderungen stehen. Diese Session zielt darauf ab, die gemeinsamen Ziele aller Beteiligten zu identifizieren und praktikable Kompromisse zu entwickeln, die den unterschiedlichen Interessen gerecht werden. Durch die Integration dieser vielschichtigen Sichtweisen soll eine breite Basis für die Strategie geschaffen werden, die sowohl die Unterstützung der Mountainbike-Gemeinschaft als auch das Verständnis und die Akzeptanz von Gegnern fördert.
Das Ziel dieser Session ist es, einen Strategieentwurf zu entwickeln, der:
Diese Session spricht eine breite Palette von Stakeholdern an, darunter nicht nur Mountainbike-Enthusiasten und lokale Wirtschaftsvertreter, sondern auch Landeigentümer, Vertreter aus Naturschutz, Forst- und Jagdwirtschaft sowie politische Entscheidungsträger. Es ist besonders wichtig, dass auch diejenigen, die potenziell kritisch gegenüber der Strategie stehen könnten, eingeladen werden, um eine repräsentative Diskussion und echte Konsensfindung zu ermöglichen.
Um eine effiziente und gerechte Teilnahme aller Kongressbesucher zu ermöglichen und sicherzustellen, dass jede Stimme gehört wird, nutzen wir Slido als unser Hauptkommunikationstool während der interaktiven Sessions. Slido ermöglicht es Teilnehmern, Fragen zu stellen und Feedback in Echtzeit zu geben, ohne dass ein Mikrofon benötigt wird. Dies fördert eine dynamische und inklusive Diskussion und erlaubt es, dass auch zurückhaltendere Teilnehmer einfach und unkompliziert ihre Meinungen und Fragen einbringen können.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Dieter Brosz (Sportministerium), Dietmar Emich (Sport- und Naturraummanagement Salzburg), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut), Johannes Prem (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft)
08:15 – 08:30 | Check-In | |
08:30 – 08:45 | Eröffnung und Retrospektive Tag 1 | |
08:45 – 09:00 | Vortrag
Gleichstellung im Fokus: Mountainbike-Schulen als Plattform für Veränderung |
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09:00 – 09:15 | Vortrag
Von der Schule zur Spitze: Entwicklungswege im Mountainbiking |
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09:15 – 10:30 | Panel-Diskussion
Gleichstellung im Sport: Wie können wir mehr Mädchen und Frauen für das Mountainbiking begeistern?Nina Kraxner (Naturfreunde) |
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10:30 – 11:15 | Netzwerken & Ausstellung | |
11:15 – 11:30 | Vortrag
Next Gen MTB – Entdecken Sie die Synergien zwischen Jugendförderung und Leistungssport für eine nachhaltige Entwicklung im Mountainbiking |
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11:30 – 12:15 | Talk
Jugend, Bildung und Leistung: Die Rolle von Bildungseinrichtungen im Mountainbike-Sport |
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12:15 – 12:30 | Pause | |
12:30 | Mittagessen im Saalbacher Hof / Spielberghaus | |
14:15 – 16:30 | Hinterglemm
Future Search Workshop Teil 3 |
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18:30 | Netzwerkabend: “Grill & Chill am Spielberghaus” |
In der Welt des Mountainbikens, wo der Sport immer noch eine überwiegend männliche Dominanz zeigt, ist die Notwendigkeit, ein inklusives Umfeld zu schaffen, von großer Bedeutung. Die Einbindung von Mountainbike-Schulen als Plattform für Gleichstellung ist ein entscheidender Schritt, um den Sport für Mädchen und Frauen attraktiver und zugänglicher zu machen. Diese Initiative spiegelt das Bestreben wider, die Mountainbike-Gemeinschaft zu diversifizieren und zu einer Kultur der Gleichheit beizutragen, indem bewusst Barrieren abgebaut und Chancen geschaffen werden.
Der fokussierte Vortrag innerhalb dieses kurzen Zeitfensters wird sich darauf konzentrieren, effektive Maßnahmen und Strategien vorzustellen, die speziell in Mountainbike-Schulen umgesetzt werden können, um Gleichstellung zu fördern. Angesichts der Expertise des Publikums wird der Vortrag schnell in die Tiefe gehen, um innovative Lösungsansätze zu diskutieren, darunter die Schaffung von Mentorinnen-Programmen, die Implementierung von spezifischen Workshops zur Steigerung der weiblichen Teilnahme und die Entwicklung von Kampagnen, die Mädchen und Frauen gezielt ansprechen und ermutigen, sich dem Sport anzuschließen.
Ziel des Vortrags ist es, das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Gleichstellung im Mountainbiking zu schärfen und konkrete, umsetzbare Schritte aufzuzeigen, mit denen Mountainbike-Schulen und -Gemeinschaften aktiv zur Erreichung dieses Ziels beitragen können. Die Teilnehmer sollen motiviert werden, Gleichstellungsinitiativen nicht nur zu unterstützen, sondern auch als Multiplikatoren in ihren eigenen Netzwerken zu fungieren, um den Mountainbikesport zu einem inklusiveren Umfeld zu machen.
Der Vortrag wendet sich an ein Publikum von Experten aus der Mountainbike-Branche, darunter Eventorganisatoren, Betreiber von Mountainbike-Schulen, Trainer, und andere Fachleute, die direkt Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung des Sports haben. Angesichts der spezifischen Interessen und des hohen Fachwissens der Zuhörer werden präzise Informationen und tiefgreifende Einblicke erwartet, die zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen im Sport beitragen können.
(Cycling Austria)
Der Fokus auf den Übergang junger Mountainbiker_innen von schulbasierten Programmen zu professionellen Ebenen adressiert eine kritische Lücke im Sportökosystem. Diese Session legt den Schwerpunkt auf die Herausforderungen und Lösungen in Bezug auf Trainingsinfrastrukturen und die essenzielle Unterstützung von Sportler_innen sowie Betreuer*innen. Es beleuchtet, wie der Sport als Plattform dienen kann, um junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern, während er gleichzeitig ökologische und soziale Verantwortung lehrt. Diese Diskussion ist von großer Bedeutung, da sie die Notwendigkeit eines kohärenten Ansatzes zur Überwindung von Hindernissen in der Talentförderung hervorhebt.
Innerhalb dieses kurzen Zeitfensters zielt der Vortrag darauf ab, ein prägnantes Bild der aktuellen Herausforderungen und potenzieller Lösungsansätze im Bereich der Talentförderung im Mountainbiking zu zeichnen. Teilnehmer_innen sollen inspiriert werden, an der Schaffung nachhaltiger Unterstützungsstrukturen mitzuwirken, die sowohl die Entwicklung von Athlet_innen als auch die breitere Mountainbike-Gemeinschaft stärken.
Gezielt an ein Expertenpublikum gerichtet, darunter Trainer_innen, Sportverbandsfunktionär_innen, Bildungsexpert_innen und Industrievertreter_innen, die in der Lage sind, strukturelle Veränderungen zu initiieren. Dieser Vortrag dient als Katalysator für den folgenden, tiefergehenden Austausch über Jugendförderung, Leistungssport und die Rolle von Bildungseinrichtungen im Mountainbike-Sport, wobei die Diskussionen und Fragen aus diesem und dem nachfolgenden Vortrag im anschließenden Talk vertieft und erweitert werden.
Die Notwendigkeit, mehr Frauen und Mädchen in den Mountainbike-Sport einzubinden, ergibt sich aus der wachsenden Erkenntnis, dass Vielfalt zu besseren Ergebnissen für alle Beteiligten führt. Dieses Thema adressiert die sozioökonomischen und kulturellen Barrieren und sucht nach nachhaltigen Wegen, um diese zu überwinden.
Entwicklung konkreter Handlungspläne, um die Teilnahme von Frauen am Mountainbiking zu erhöhen, durch verstärkte Bildung, verbesserte Zugangsmöglichkeiten und eine verstärkte Präsenz in den Medien.
Die Notwendigkeit, mehr Frauen und Mädchen in den Mountainbike-Sport einzubinden, ergibt sich aus der wachsenden Erkenntnis, dass Vielfalt zu besseren Ergebnissen für alle Beteiligten führt. Dieses Thema adressiert die sozioökonomischen und kulturellen Barrieren und sucht nach nachhaltigen Wegen, um diese zu überwinden.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Nina Kraxner (Natufreunde Österreich)
Dieser Vortrag adressiert ein zentrales Thema im Mountainbiking: die nachhaltige Förderung und Integration von Jugendlichen in den Leistungssport. Angesichts der zunehmenden Popularität des Mountainbikens bei jungen Menschen ist es entscheidend, effektive Förderprogramme zu entwickeln, die nicht nur sportliche Fähigkeiten, sondern auch Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung vermitteln. Dies fördert eine resiliente und ethisch geprägte Mountainbike-Gemeinschaft.
In diesem Kurzvortrag konzentrieren wir uns auf die Schlüsselaspekte der Jugendförderung im Leistungssport:
Ziel des Vortrags ist es, ein tiefgreifendes Verständnis für die effektive Integration von Jugendförderprogrammen in den professionellen Sport zu entwickeln und praktische Handlungsansätze aufzuzeigen, die lokale Gemeinschaften stärken und monetäre Chancen maximieren.
Der Vortrag richtet sich an Trainer, Jugendkoordinatoren, Sportentwickler und Entscheidungsträger im Bereich Sportförderung, die direkt mit der Umsetzung von Jugendprogrammen betraut sind. Zusätzlich werden Vertreter von Sponsoren und Investoren angesprochen, die an den finanziellen Aspekten des Mountainbike-Leistungssports interessiert sind.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Christoph Eder (Bikeschool Pekoll), Peter Schrottmayer (Cycling Austria), Rene Sendlhofer-Schag (Bikefex), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Mountainbiking ist mehr als nur ein Sport; es ist ein Instrument für Bildung und persönliche Entwicklung. Der Sport fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch soziale Kompetenzen und psychologisches Wohlbefinden. Dieser Talk hebt die Vorteile hervor, die Mountainbiking jungen Menschen bietet, indem es ihnen hilft, Selbstvertrauen zu entwickeln, Stress abzubauen und Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu sein.
Bildungseinrichtungen wie Schulen und Sportakademien spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung junger Talente im Mountainbiking. Sie bieten nicht nur die notwendigen Ressourcen und Einrichtungen, sondern auch ein strukturiertes Umfeld, das junge Sportlerinnen und Sportler dazu anregt, ihre sportlichen und akademischen Ziele zu verfolgen. Die Diskussion wird die erfolgreichen Modelle solcher Bildungsprogramme beleuchten, die auf die speziellen Bedürfnisse und Herausforderungen junger Athleten zugeschnitten sind.
Der Talk zielt darauf ab, praktische Beispiele und Strategien zu präsentieren, wie Bildung und Training effektiv integriert werden können, um jungen Mountainbikern zu helfen, Spitzenleistungen zu erzielen. Es wird erörtert, wie akademische Programme und Trainingseinheiten so koordiniert werden können, dass sie die Entwicklung der Athleten optimal unterstützen, ohne dass ihre Bildung darunter leidet.
Dieser Abschnitt richtet sich an Trainer, Pädagogen und alle Beteiligten im Bereich der Jugendentwicklung. Die Diskussion wird sich auf die spezifischen Herausforderungen konzentrieren, die junge Sportler im Mountainbiking erfahren, wie z.B. die Balance zwischen Training und schulischen Verpflichtungen. Zudem werden Chancen aufgezeigt, die sich durch gezielte Fördermaßnahmen und Unterstützung ergeben, um die jungen Athleten in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung zu stärken.
Jene unter euch die Next Gen MTB und die Rolle von Bildungseinrichtungen bereits im Blut haben, schwingen sich um 10:00 auf das Bike. Egal ob Bio oder EMTB.
Wohin die Reise geht, teilen wir euch noch rechtzeitig mit.
Du hast die Qual der Wahl. Einzig Extremwetter würde dir zumindest die Entscheidung zur Bikezeit abnehmen.
Die Gruppen:
Die SH Nummern sind die Nummern der Tracks. Du findest diese auf der Webseite von saalbach.com.
Unser Workshop zum Thema “Wer bremst das Wachstum” im Mountainbike-Sport bietet die Chance, die verschiedenen Akteure und Faktoren, die das Wachstum des Sports beeinflussen, zu betrachten und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Hierbei sollten nicht nur die Gesetzeslage, Finanzierung und Betreiber, sondern auch Politik, Verwaltung und die Mountainbiker selbst in die Verantwortung genommen werden.
Politik und Verwaltung tragen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für den Mountainbike-Sport.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Anforderungen der verschiedenen Akteure zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden.
Mountainbiking ist eine der am schnellsten wachsenden Sportarten der letzten Jahre. Immer mehr Menschen entdecken das Radfahren abseits befestigter Straßen und Wege als Freizeitaktivität. Diese Entwicklung hat jedoch auch ihre Schattenseiten. Insbesondere in den letzten Jahren hat der Mountainbike-Sport zu Konflikten mit anderen Nutzern von Wegen und Landschaften geführt. Naturschutzverbände kritisieren, dass durch die zunehmende Nutzung von Wald- und Wanderwegen die Natur und die Tierwelt geschädigt werden. Landwirte beschweren sich, dass durch die Radfahrer Schäden an landwirtschaftlichen Flächen entstehen. Wanderer fühlen sich durch Mountainbiker gestört und auch unter den Radfahrern gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, wie schnell und rücksichtsvoll man auf den Wegen unterwegs sein sollte.
Ein weiteres Problemfeld ergibt sich durch das Forstgesetz. In vielen Wäldern sind Mountainbiker nicht erlaubt, was zu Unsicherheit und Konflikten führt. Auch die Finanzierung von Mountainbike-Strecken und -Angeboten ist oft ein schwieriges Thema. Es fehlen oft die finanziellen Mittel und die Betreiber, die sich um den Bau und die Pflege der Strecken kümmern.
Im Zentrum des Workshops steht das Mountainbiken in Österreich und die verschiedenen “Bremser-Themen”, die das Potenzial dieser Aktivität ausbremsen. Gemeinsam wollen wir den zahlreichen Herausforderungen auf den Grund gehen, ein positives Zukunftsbild schaffen und konkrete Ideen für die Weiterentwicklung erarbeiten.
Methoden: Wir nutzen eine Kombination aus Future Conference, dem World Café-Format und Speed-Dating-Übungen. In Gruppen von 5 bis 15 Personen wird zu jedem Thema intensiv gearbeitet. Ein Host und zwei Facilitators unterstützen und leiten die Diskussionen. Nach der intensiven Arbeit präsentiert jeder Host die Ergebnisse seiner Gruppe im Plenum.
Unser Workshop verfolgt das Ziel, ein tiefergehendes Verständnis für die aktuellen Herausforderungen im Bereich des Mountainbikens zu schaffen. Durch den Blick in eine positive Zukunft möchten wir gemeinsam Lösungen erarbeiten, die das Mountainbiken in Österreich nachhaltig fördern. Als Ausblick planen wir Online-Module über die nächsten 12 Monate, wobei wir beim MTB-Kongress 2024 die ersten Ergebnisse vorstellen möchten.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
08:15 – 08:45 | Check-In | |
08:45 – 09:00 |
Eröffnung und Tagesrückblick |
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09:00 – 09:15 | Vortrag:
Vertragslandschaft im MTB: Vielfalt und Herausforderungen |
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09:15 – 09:30 | Vortrag:
Risiko und Recht: Demystifizierung der Haftung im Mountainbiking |
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09:30 – 10:45 | Panel-Diskussion:
Eigenverantwortung im Fokus:
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10:45 – 11:30 | Netzwerken & Ausstellung
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11:30 – 11:45 | Vortrag:
Innovative Finanzierungsmodelle: Das Erfolgsbeispiel des MTB-Linz |
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11:45 – 12:45 | Talk:
Gemeinschaft rechtssicher gestalten: Ein Leitfaden für MTB-Vereine |
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12:45 – 13:15 | Mountainbike Award:
The black sheep |
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13:30 | Abschlusstour: Privates Mountainbiken |
Die jüngste Ausrufung einer nationalen Mountainbike-Strategie in Österreich unterstreicht die Notwendigkeit, komplexe vertragliche und versicherungstechnische Rahmenbedingungen zu verstehen. Dieser Vortrag adressiert, wie durch präzise und rechtlich abgesicherte Verträge mit Grundeigentümern, die vollständige Haftungsfreiheit erreicht werden kann, was für die zukünftige Entwicklung des Sports unabdingbar ist.
Ziel des Vortrags ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen:
Dieser Vortrag ist ideal für Rechtsberater, Mountainbike-Event-Organisatoren, lokale Behördenvertreter und Sportstättenbetreiber, die in die Gestaltung und Verwaltung von Mountainbike-Angeboten involviert sind.
Pius Schneider (Rechtsanwalt)
Die rechtlichen Aspekte des Mountainbikings sind oft von Mythen und Missverständnissen geprägt, die zu Unsicherheiten und Fehlinterpretationen führen können. Dieser Vortrag zielt darauf ab, Klarheit zu schaffen und die wichtigsten Haftungsmythen aufzudecken, insbesondere im Licht der neuesten OGH-Urteile. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist entscheidend, um die Rechtssicherheit und den Schutz der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Teilnehmer werden detaillierte Erklärungen zu den häufigsten Haftungsmythen erhalten und erfahren, wie diese durch das OGH-Urteil beeinflusst wurden. Der Vortrag wird beleuchten, wie diese Urteile die rechtlichen Verantwortlichkeiten verändert haben und welche praktischen Schritte notwendig sind, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Teilnehmer sollen durch diesen Vortrag die Fähigkeit erwerben, Mythen von Fakten zu unterscheiden und ihre Rechtspraktiken entsprechend anzupassen. Das übergeordnete Ziel ist es, die rechtliche Kompetenz zu stärken und einen Beitrag zur Entwicklung einer sicheren und verantwortungsbewussten Mountainbike-Kultur zu leisten.
Dieser Vortrag ist ideal für Rechtsberater, Mountainbike-Event-Organisatoren, lokale Behördenvertreter und Sportstättenbetreiber, die in die Gestaltung und Verwaltung von Mountainbike-Angeboten involviert sind.
Armin Kaltenegger (Kuratorium für Verkehrssicherheit)
In der heutigen Gesellschaft, in der die Freizeitnutzung von Naturräumen stetig zunimmt, sehen wir uns mit der Herausforderung konfrontiert, den rechtlichen Rahmen so anzupassen, dass er den neuen Realitäten gerecht wird. Unsere Initiative “Eigenverantwortung im Fokus” adressiert genau dieses Thema, indem sie die Notwendigkeit betont, ein Gleichgewicht zu finden, das die Haftungsrisiken für Grundeigentümer und Wegehalter minimiert. Die zunehmenden Wegesperrungen aufgrund von Haftungsrisiken, oft ausgelöst durch Klagen von Versicherungen nach Schadensfällen, zeigen deutlich den Handlungsbedarf auf. Diese Entwicklung führt dazu, dass Grundeigentümer und Wegehalter zunehmend zögern, ihr Land für die Freizeitnutzung zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es, durch eine Anpassung des rechtlichen Rahmens die Eigenverantwortung der Freizeitgesellschaft zu maximieren und gleichzeitig Grundeigentümer sowie Wegehalter aus der Haftung zu entlassen, um so den Zugang zu und die Nutzung von Naturräumen zu fördern.
Das Hauptziel dieses Programmpunktes ist die Entwicklung von Lösungsansätzen, die eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung von Naturräumen ermöglichen, ohne dass Grundeigentümer und Wegehalter einem unverhältnismäßigen Haftungsrisiko ausgesetzt sind. Die Teilnehmer sollen ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung einer gerechten Haftungsverteilung entwickeln und konkrete Vorschläge für gesetzliche Anpassungen erarbeiten, die eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten schaffen. Die erwarteten Ergebnisse sind verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen, eine stärkere Sensibilisierung für die Eigenverantwortung und eine nachhaltige Nutzung von Naturräumen.
Dieser Programmpunkt wendet sich an ein breites Spektrum von Stakeholdern, einschließlich Juristen, Politiker, Vertreter von Versicherungsgesellschaften, Grundeigentümer, Wegehalter, Naturschützer, und aktive Nutzer von Freizeiträumen. Er ist von besonderem Interesse für alle, die sich mit der rechtlichen Gestaltung von Freizeitaktivitäten im Freien und den damit verbundenen Haftungsfragen beschäftigen.
Armin Kaltenegger (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Johannes Prem (Landwirtschaftsministerium)
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Die Sicherung der Finanzierung ist entscheidend für die Entwicklung und Nachhaltigkeit im Mountainbiking. Der MTB Linz stellt ein herausragendes Beispiel für eine erfolgreiche Finanzierungsstrategie dar, die ganz ohne Mitgliedsbeiträge auskommt. Dieser Ansatz beweist, dass kreative und innovative Finanzierungsmodelle nicht nur realisierbar, sondern auch äußerst wirksam sind, um eine breite Community-Partizipation und nachhaltige Entwicklungen im Mountainbike-Sport zu fördern.
Dieser Vortrag ist ideal für Rechtsberater, Mountainbike-Event-Organisatoren, lokale Behördenvertreter und Sportstättenbetreiber, die in die Gestaltung und Verwaltung von Mountainbike-Angeboten involviert sind.
In dieser Session werden die spezifischen Finanzierungsstrategien des MTB Linz erörtert. Der Verein finanziert seine Aktivitäten durch eine Kombination aus Sponsoring, öffentlichen Zuschüssen und Partnerschaften mit lokalen Unternehmen. Diese alternativen Finanzierungsmethoden erlauben es dem Verein, ein breites Spektrum an Mountainbike-Aktivitäten und -Events zu unterstützen, ohne traditionelle Mitgliedsbeiträge zu erheben.
Das Ziel dieser Präsentation ist es, den Teilnehmern effektive, außergewöhnliche Finanzierungsoptionen aufzuzeigen und praktische Anwendungen zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen erlernen, wie solche Modelle in ihren eigenen Organisationen oder Projekten implementiert werden können, um ähnliche Erfolge zu erzielen und die Gemeinschaftseinbindung zu maximieren.
Dieser Vortrag richtet sich besonders an Führungskräfte von Mountainbike-Clubs und -verbänden, Event-Organisatoren und alle, die in der Finanzierung von gemeinnützigen Sportorganisationen tätig sind. Er ist von besonderem Interesse für jene, die nachhaltige und gemeinwohlorientierte Finanzierungsstrategien suchen, die ohne Mitgliedsbeiträge funktionieren.
Sebastian Hochgatterer (MTB Linz)
Die rechtliche Sicherheit in Mountainbike-Vereinen ist eine Grundvoraussetzung für den nachhaltigen Betrieb und die Entwicklung der Gemeinschaft. Dieser Talk bietet praktische Einblicke in rechtliche Grundlagen, die für die Führung eines Vereins essentiell sind. Er zielt darauf ab, Verständnis für Haftung, Datenschutz und Risikomanagement zu schaffen und stärkt damit die Rechtskompetenz der Verantwortlichen.
Im Mittelpunkt dieses Talks stehen detaillierte Erläuterungen zu rechtlichen Herausforderungen und Best Practices, die für die Führung und das Management von Mountainbike-Vereinen essentiell sind. Diskutiert werden Themen wie:
Ein bedeutender Teil des Talks wird für eine ausgedehnte Q&A-Session reserviert, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer die Möglichkeit haben, ihre spezifischen Fragen und Bedenken anzusprechen. Die Einbindung über Slido ermöglicht es, dass auch digitale Teilnehmer aktiv partizipieren und ihre Fragen in Echtzeit eingebunden werden können.
Ziel ist es, den Teilnehmern ein fundiertes rechtliches Verständnis zu vermitteln, das sie direkt in die Praxis ihrer Vereinsarbeit übertragen können. Der Talk soll auch dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Wichtigkeit einer soliden rechtlichen Basis zu schaffen und die Teilnehmer in die Lage versetzen, rechtliche Risiken zu erkennen und zu minimieren. Die umfassende Q&A-Session fördert die direkte Anwendbarkeit des erworbenen Wissens und die Lösung spezifischer Anliegen der Teilnehmer.
Der Talk richtet sich an Vorstandsmitglieder von MTB-Vereinen, Vereinsjuristen, und alle Personen, die in der Organisation und Verwaltung von Mountainbike-Communities tätig sind. Besonders wertvoll ist der Talk auch für digitale Teilnehmer, die sich über Online-Plattformen wie Slido aktiv einbringen möchten.
Pius Schneider (angefragt), Christoph Berger-Schauer (angefragt)
Der Mountainbike Award: Exzellenz in Mountainbike-Infrastruktur würdigt herausragende Projekte, die durch innovative Gestaltung, nachhaltige Bauweisen und kulturelle Integration das Mountainbike-Erlebnis in Österreich und seinen angrenzenden Ländern (Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Italien, Slowenien, Slowakei, Tschechien und Ungarn) bereichern. Der Award betont die Bedeutung von umweltfreundlichen und sozial verantwortlichen Entwicklungspraktiken und fördert das Engagement innerhalb der Mountainbike-Community.
Ab März 2025 können Teilnehmer aus Österreich und den angrenzenden Ländern ihre Projekte zum Mountainbike Award einreichen. Bewertet werden die Projekte nach Kriterien wie Ressourceneffizienz, Innovationsgrad im Trailbau, Integration in die lokale Gemeinschaft und Tourismus. Zusätzliche Bewertungskriterien umfassen das Verhältnis von Handarbeit zu Maschineneinsatz, die Kostenstruktur, den erwarteten Verkehr aus lokalen und touristischen Nutzern, die zusätzlichen Angebote am Trail und die Einbindung relevanter Stakeholder.
Der Mountainbike Award zielt darauf ab, hohe Standards in der Mountainbike-Infrastruktur zu setzen und als Inspiration für zukünftige Projekte zu dienen. Er soll die Sichtbarkeit exzellenter Projekte steigern und die Bedeutung von nachhaltigen, durchdachten und gemeinschaftsfördernden Ansätzen in der Infrastrukturentwicklung betonen. Durch die Anerkennung herausragender Leistungen wird ein Anreiz geschaffen, kontinuierlich in qualitativ hochwertige, innovative und umweltfreundliche Infrastrukturen zu investieren.
Der Award richtet sich an Trailbauer, Kommunen, private Initiativen und alle weiteren Akteure, die in der Planung, Entwicklung und Pflege von Mountainbike-Infrastrukturen in den an Österreich angrenzenden Ländern tätig sind. Er spricht besonders jene an, die innovative und nachhaltige Lösungen in ihre Projekte integrieren wollen und fördert den Austausch von Best Practices innerhalb der Mountainbike-Community über nationale Grenzen hinweg.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Lisa Ribarich (ambi Austrian Mountainbike Institute), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Ein Blick zurück auf das, was war: Unsere Kongresse in schlichten Mottos, authentischen Bildern und den Überlegungen unserer Vortragenden. Einfach die Essenz des Mountainbikens.
COOL. DAS INTERESSIERT MICH.